Erstes deutschsprachiges Oldtimer-Motorenforum

Die gezeigten Drähte sehen nicht so aus als ob es dort gefunkt hätte.
Die Kondensatoren sollten diejenigen sein, die im Schaltbild bei den Kohlebürsten sitzen. Auf den Kapazitätswert käme es dabei nicht genau an, 0,22 oder 0,27 µF sollten problemlos gehen, sofern die Spannungsfestigkeit gegeben ist.

Diese Kondensatoren gehen gerne mal kaputt, daher beide austauschen. Im Schaltbild gibt es noch einen Elektrolytkondensator (Elko, mit + - gekennzeichnet) der ebenfalls für Alterung berüchtigt ist. Hoffentlich gab es keine Folgeschäden.

Moin,
Folgeschäden kann ich nicht ausschließen, wobei es kein Spannungszusammenbruch gab als er qualmte. Die Spannung blieb stabil auf 220V.
Das Schaltbild ist leider nicht von dem Strom-Aggregat. Ich habe diese genutzt um mir den Drehwiderstand sowie das Voltmeter zu erklären.
Die zwei Kondensatoren sind die einzigen die ich im Kabelverlauf finden kann.
Ach ja. und sorry, aber das Foto wo man den Kabelbrand sieht, ist leider gelöscht worden. Es war die andere Seite der Leitungen. Ich wollte damit nur die brüchige Isolation zeigen.
Gut ich suche mir nun mal Kondensatoren und berichte weiter.
Ein Kollege sagte noch, dass ich die Kohlen bitte auch auswechseln soll, da die über die Jahre weich werden und dann der Abrieb nicht abfällt, sondern zwischen den Abnehmern hängen bleibt und irgendwann den nächsten Kurzschluss erzeugt.

Schönen Samstag!

Hallo,

da ich keine passenden Kondensatoren (axialer Anschluss, 0,27 oder 0,22 uF) finde wollte ich mal fragen, ob jemand anderes schon welche im Einsatz hat, die passen. Ansonsten würde ich diese hier bestellen und hoffen, dass ich jetzt keine Probleme dabei übersehe...außer, dass diese nicht axial sind.

https://www.amazon.de/MKP-Kondensator-r ... 00&sr=8-11

Danke im Voraus!
DAVID