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hallo
die motorentlüftung ist unter dem ventideckel das röhrchen das in den einlaßstutzen geht

Ach Artur, hättest Du dich doch gleich eingeschaltet, hätte das Raten erspart....

Gruß, Uwe

Vielen herzliche Dank für die vielen Denkanstöße.
Ich werde mir das nächste Woche mal anschauen wenn ich wieder vor Ort bin und den Ventildeckel mal abnehmen und schaun wo sich das Röhrchen verbirgt obwohl das damit nicht die Ursache sein dürfte. Das hat sich als Ursache wohl damit erledigt. Danke für den Hinweis.
Bei meinen alten BMWs ist ja auch am Kurbelgehäuse ein Blättchenventil aus Pertinax gewesen und von dort aus wurde der ölige Überdruck in den rechten Ansaugtrakt geleitet. Bzw der Unterdruck im Ansaugtrakt hat geholfen den Effekt zu verstärken. Mit dem Ergebnis dass rechts mit zunehmender Schlappheit des Flatterventils Motoröl mit verbrannt wurde und alls verrußt ist.
Aber der Gestank der Farymänner kommt dann wohl doch nicht vom Kurbelgehäuse weil das ja damit ein geschlossenes System ist. Sondern vom Drumherum wie Uwe sagt, das wäre die logische Schlußfolgerung.
Bislang war die Abgasdurchführung durch die Wand eine Wurfpassung( Abgasrohr 45mm, Loch 63mm). Die Ansaugseite der Luftkühlung ist in Nähe der Rohrdurchführung, vielleicht saugt der Motor hier einen Teil der Abgase in die Garage zurück. Ich habe das jetzt mal zugemacht. Und das Abgasrohr muß nochmals auf Dichtheit geprüft werden. Evtl auch Durchleitung der Abgase durch ein Wasserbad. Ich habe von meinem Experiment mit einem K34 Marinemotor noch einen Auspufftopf der anscheinend dafür gedacht war. Irgendwie kriege ich den schon noch stubenrein
Grüße
Hugo

Meine alte 1000er BMW (Bj. 79) hatte fachkundige Behandlung dadurch erfahren, dass ein Vorbesitzer die Kurbelgehäuseentlüftung über einen Schlauch in einen externen Behälter geleitet hat. Da ist nichts verrußt und das Öl blieb nach einem Ölwechsel sehr lange sauber. Den Behälter musste man gelegentlich leeren, da war aber immer nur Wasser mit etwas Ölanteil drin.
Gehört nicht zum Thema, aber fiel mir gerade ein

Gruß, Uwe

Yo, habe ich dann auch so gemacht. Einen Stutzen gedreht der auf dem Flatterventil das Original ersetzt hat und den Schlauch dann durch die Bohrungen des R90S Luftfiltergehäuses in einen Behälter mit Schwamm drin. Ist eigentlich nix gekommen. Wenn der Unterdruck gefehlt hat wars anscheinend fast dicht.
Bei der R100 hat BMW dazugelernt und die Leitung auf beide Ansaugstutzen verteilt. Prinzip geteiltes Leid ist doppeltes Leid. Hab mal 2 R90/6, eine R90S und eine R 80 G/S und eine R100GS gehabt. Ganze Garage voll. Quasi Altersvorsorge mit eingeplantem Wertzuwachs. Muahaha...., dös war wohl nix
Grüsse
Hugo