Re: Deutz MIH 328
Verfasst: Do 16. Mär 2017, 02:30
Hallo Ronny,
was Du Ventilgehäuse nennst, nennt DEUTZ Zylinderkopfdeckel. (Hahnküken ist auch eine von DEUTZ verwendete Bezeichnung.)
Die nachfolgende Beschreibung ist von einem DEUTZ MIH332, nach Deinen Fotos ist das wohl baugleich.
Also das Mundstück (mit den 4 Löchern) wird mit einem Kupferring in den Kopf eingesetzt. Auf das Mundstück kommt ein Kupferring und darauf die Vorkammer welche einen zum Kopf dichtenden Gummiring hat. Das Einspritzventilgehäuse dichtet frontal mit einem Kupferring und oben mit einem Gummiring, dafür sind die Hahnküken (auf Deinen Bildern oberhalb und unterhalb der Düseneinbauöffnung, daher auch auf dem oberen und mittleren Bild die seitlichen Kühlwasserbohrungen. Also das Mundstück, die Vorkammer und das vordere Ende des Einspritzventilgehäuse sind (anders als Jörg meint) kühlwasserumspült.
Im Zylinderkopfdeckel ist kein Kühlwasser und es sind keine Dichtungen zwischen Vorkammer und Zylinderkopfdeckel vorhanden.
Bei der Demontage muss Du zuerst die Vorkammer ausbauen, dahinter sind noch zwei Schrauben um den Zylinderkopfdeckel abbauen zu können.
Bei den späteren Baujahren hat man die Kühlung des Einspritzventilgehäuses nicht mehr eingebaut, wie bei meinem Bild (Schraubendreherschrauben statt Hahnküken).
Trotz Gusseisens ist die Vorkammer unter dem Gummiring durchgegammelt gewesen, dort habe ich ein passend gemachtes Stück Guss hart eingelötet.
Viel Spass
was Du Ventilgehäuse nennst, nennt DEUTZ Zylinderkopfdeckel. (Hahnküken ist auch eine von DEUTZ verwendete Bezeichnung.)
Die nachfolgende Beschreibung ist von einem DEUTZ MIH332, nach Deinen Fotos ist das wohl baugleich.
Also das Mundstück (mit den 4 Löchern) wird mit einem Kupferring in den Kopf eingesetzt. Auf das Mundstück kommt ein Kupferring und darauf die Vorkammer welche einen zum Kopf dichtenden Gummiring hat. Das Einspritzventilgehäuse dichtet frontal mit einem Kupferring und oben mit einem Gummiring, dafür sind die Hahnküken (auf Deinen Bildern oberhalb und unterhalb der Düseneinbauöffnung, daher auch auf dem oberen und mittleren Bild die seitlichen Kühlwasserbohrungen. Also das Mundstück, die Vorkammer und das vordere Ende des Einspritzventilgehäuse sind (anders als Jörg meint) kühlwasserumspült.
Im Zylinderkopfdeckel ist kein Kühlwasser und es sind keine Dichtungen zwischen Vorkammer und Zylinderkopfdeckel vorhanden.
Bei der Demontage muss Du zuerst die Vorkammer ausbauen, dahinter sind noch zwei Schrauben um den Zylinderkopfdeckel abbauen zu können.
Bei den späteren Baujahren hat man die Kühlung des Einspritzventilgehäuses nicht mehr eingebaut, wie bei meinem Bild (Schraubendreherschrauben statt Hahnküken).
Trotz Gusseisens ist die Vorkammer unter dem Gummiring durchgegammelt gewesen, dort habe ich ein passend gemachtes Stück Guss hart eingelötet.
Viel Spass