Seite 2 von 2

Re: Stamo 281

Verfasst: Fr 9. Jun 2017, 22:29
von bobitsch
Hi,
danke das ihr mich unterstützt, tolles Forum!
Ich habe 1:25 Gemisch, mit Öl von Meguin drin. Meguin Zweitaktmotorenöl TC (teilsyntetisch): http://www.meguin.de/meguin/produktdb.n ... nt&land=ME
Jetzt habe ich schon gelesen, teilsyntetisch wäre nicht gut!? Zeitweise rauchte er beim Gas geben als wenn er sich freibläst? Eigentlich sollte das doch gut sein.
Ich habe ihn heute etwas länger laufen lassen und in der Wiese getestet (Fräse). Ich habe ja nicht viel Erfahrung mit dem Motor ...
Gefühlt lief er im oberen Bereich besser, ruhiger. Ich werd ihm noch etwas Zeit geben/einlaufen lassen. Ist es normal des mit dem Gashebel nicht wirklich Stufenlos gestellt werden kann? Es kommt mir vor als gäbe es nur ca. 4 Drehzahlstellungen? Oder habe ich am Vergaser was falsch gestellt? Im Leerlauf läuft er super!
Er springt nach dem ersten Zug an, genial. Der Benzinhahn war trotz Renigung in der Reserve nicht ganz frei, da gab es nicht genug und der Motor ging aus! Abermals gereinigt, jetzt gehts.
Den Vergaser hab ich nach der Rep. Anleitung von Bing eingestellt. Also nur eine Einstellung im Leerlauf!? Nach dem Warmlauf hab ich ihn auch belastet, da kam er schon mal an seine Grenzen und ging in die Knie. Es müsste mal jemand die Maschine bedienen der Erfahrung damit hat. Vllt ist auch alles IO so wie es ist.
Schönen Abend,
B

Re: Stamo 281

Verfasst: Sa 10. Jun 2017, 10:32
von ackerschiene
Die Motoren müssen anspringen, Gas annehmen und gleichmäßig arbeiten. Fertig.

Es sind absolut primitive Vergaser verbaut, da ist nichts mit "stufenlos" und es wird bei vielen Modellen auch nur der Leerlauf eingestellt, weil gar keine Gemischregulierschrauben vorhanden sind.

Das ist auch gut so, denn dann kann nicht jemand dran herumspielen und damit den Motor ruinieren.

Dass ein Zweitakter kaum Drehmoment hat und seine Lesitung über die Drehzahl entwickelt, ist sicher klar. Man kann sich Videos anschauen, bei denen ein 10-Liter-Hubraum Lanz Bulldog (auch Zweitakter) in die Knie geht, weil er beim Ziehen keine Drehzahl aufbauen kann.

Für mich klingt das so, als wäre alles in Ordnung.

Gruß, Uwe

Re: Stamo 281

Verfasst: Sa 10. Jun 2017, 20:54
von bastian
Genau, etwas Ahnung sollte man schon haben. Wobei es ab ca. den 60ern kompliziertere Vergaser gab, welcher auch beim ST 281 dran ist. Die Angaben in der Rep. Anleitung sind nur STandardwerte, meißt muss er noch fein eingestellt werden. Das sieht man an der Zündkerze. Nach einiger Laufzeit brennt die Elektrode entsprechend hell (mager), dunkel (fett) oder rehbraun an. Dann verstellt man eigentlich nur eine Schraube, der Rest wird bei denen meißt in Ruhe gelassen.
Mit dem Motor habe ich keine Praxiserfahrung, aber "Stufen" sollte er nicht haben. Es kann sein, dass es vom Regler kommt. Testweise kannst du ihn aushängen, musst aber beachten, dass der Motor dann viel höher dreht, was auf Dauer nicht gut ist.
Teilsynthetisch ist dann nicht so gut, wenn vorher mineralisches Öl verwendet wurde. das teilsy. kann Ablagerungen im Motor lösen und für einen Motorschaden sorgen.
Würde mir diese mal anschauen, weil den Motor solltest du eigentlich nur schwer abgewürgt bekommen, hängt aber natürlich davon ab, was du mit ihm machst. oftmals drehen eher die Räder durch, der Motor läuft weiter.
2-Taker rauchen eigentlich immer, je nachdem, wieviel Öl sie verbrennen. Typisch dafür ist der blaue rauch. Ist er aber schwarz oder weiß, stimmt was nicht. Beim Gasgeben entsteht größerer Druck im Kurbelgehäuse, es wird mehr überschüssiges Öl in den Brennraum befördert. Vor allem im Standgas sammelt sich einiges an, was aber nicht problematisch ist.

Gruß,
bastian

Re: Stamo 281

Verfasst: Sa 10. Jun 2017, 20:56
von bastian
Was die Bedienung angeht, schau mal hier: www.bungartz.nl.
Vielleicht kann Michiel dir weiterhelfen.