Re: Sendling SU
Verfasst: Sa 4. Mai 2019, 23:55
Sehr gerne, Bilder muss ich allerdings nachreichen. Ich habe meine Motoren nicht bei mir zuhause stehen, und so sehe ich meine "Schätzchen" eigentlich immer nur Samstags.
Zur Demontage der Schwungräder kann ich nur sagen, dass wir (mein Vater und ich) echt ins Schwitzen gekommen sind. Wir haben einen großen Abzieher in seine Einzelteile zerlegt um die Arme durch die Locher im Schwungrad drapieren zu können. Die Schraube in der Kurbelwelle ging noch erfreulich leicht lose. Dessen kopf haben wir dann einmal plan gedreht und mit einem Bohrer eine kleine Senkung mittig eingedreht. So konnte sich der Abzieher schön sauber und fest zentrieren.
Das Schwungrad selbst haben wir an der Nabe gut warm gemacht, wohl eine halbe Stunde. Und immer wieder den Abzieher auf Druck gedreht. Nach besagter halber Stunde machte es dann Peng und das Schwungrad war lose. Das Schwungrad sitzt nur auf einem Konus, kein Keil. Jetzt beim Schreiben fällt mir auf, dass ich mir die Position wohl besser hätte markieren sollen... Das Schwungrad hat eine Unwucht...
Na ich denke das lässt sich herausfinden. Nächster Schritt ist das Anfertigen neuer Hauptlager (Buchsen) und das Ausgießen der Pleuellager. Dafür muss aber erstmal Material rangeschafft werden.
An dem Motor ist eigentlich alles ziemlich verschlissen... aber alles machbar. Ich bin mir noch nicht einig ob ich ihn lackieren soll oder die Optik erhalten...
Das Schlimmste ist und bleibt der Magnet und das passende Zahnrad...
Oh kurze Frag an die Runde. In dem Kopf sind von Oben zwei Stopfen eingedreht. Logisch, sonst hätte man die Ventile nicht montieren können. In einem steckt die Zündkerze. Nach allem was man so im Netz findet mal in dem einen und mal in dem anderen. Warum? Was ist denn besser und richtig? In dem anderen steckt eine Art Messinghahn, und ich habe im Netz auch schon gesehen dass jemand diesen zum Anlassen öffnen. Ist das so gedacht? Ich meine ich hab gemerkt dass der Motor Kompression ohne Ende hat, fast ein Diesel, aber ist das so gedacht ihm dadurch die Kompression zu verringern zum besseren starten?
Zur Demontage der Schwungräder kann ich nur sagen, dass wir (mein Vater und ich) echt ins Schwitzen gekommen sind. Wir haben einen großen Abzieher in seine Einzelteile zerlegt um die Arme durch die Locher im Schwungrad drapieren zu können. Die Schraube in der Kurbelwelle ging noch erfreulich leicht lose. Dessen kopf haben wir dann einmal plan gedreht und mit einem Bohrer eine kleine Senkung mittig eingedreht. So konnte sich der Abzieher schön sauber und fest zentrieren.
Das Schwungrad selbst haben wir an der Nabe gut warm gemacht, wohl eine halbe Stunde. Und immer wieder den Abzieher auf Druck gedreht. Nach besagter halber Stunde machte es dann Peng und das Schwungrad war lose. Das Schwungrad sitzt nur auf einem Konus, kein Keil. Jetzt beim Schreiben fällt mir auf, dass ich mir die Position wohl besser hätte markieren sollen... Das Schwungrad hat eine Unwucht...
Na ich denke das lässt sich herausfinden. Nächster Schritt ist das Anfertigen neuer Hauptlager (Buchsen) und das Ausgießen der Pleuellager. Dafür muss aber erstmal Material rangeschafft werden.
An dem Motor ist eigentlich alles ziemlich verschlissen... aber alles machbar. Ich bin mir noch nicht einig ob ich ihn lackieren soll oder die Optik erhalten...
Das Schlimmste ist und bleibt der Magnet und das passende Zahnrad...
Oh kurze Frag an die Runde. In dem Kopf sind von Oben zwei Stopfen eingedreht. Logisch, sonst hätte man die Ventile nicht montieren können. In einem steckt die Zündkerze. Nach allem was man so im Netz findet mal in dem einen und mal in dem anderen. Warum? Was ist denn besser und richtig? In dem anderen steckt eine Art Messinghahn, und ich habe im Netz auch schon gesehen dass jemand diesen zum Anlassen öffnen. Ist das so gedacht? Ich meine ich hab gemerkt dass der Motor Kompression ohne Ende hat, fast ein Diesel, aber ist das so gedacht ihm dadurch die Kompression zu verringern zum besseren starten?