Re: Bilder Deutz MIH 236 Von Piattino
Verfasst: So 25. Mai 2025, 22:42
Moin Jan, und Alle anderen Geduldigen
Danke für Deine Nachfrage,
ich habe zunächst versucht die Keile aus der Nabe zu ziehen.
Es sind keine Nasenkeile, daher 2 x M8 Gewinde hineingeschnitten, in zwei Tiefen, (damit die Bohrungen den Querschnitt der Keile nicht auf der selben Ebene schwächen),und 10.9er schrauben eingedreht.
dann die Nabe erwärmt und die Welle gekühlt. Einem Hebel im Verhältnis 1 Zu 30 auf der Welle abgestüzt,
und mit 8 Tonnen die Schrauben in die Länge gezogen. Habs später auch mit Rückwärtzhammer versucht.
die Keile bewegen sich nicht.
die 8 Tonnen habe ich per Hydraulik Messdose gemessen, entspricht auch der Streckgrenze der schrauben.
mehr wollte ich der Nabe nicht zumuten.
nun werde ich die Schwungräder dran lassen, und die Welle komplett schleifen.
das hohe Gewicht werde ich an den Hauptlagern auf Rollböcken ausserhalb des Motors abfangen.
dann einen grossen Bügel um die Welle samt Rädern herumbauen, der mit Zentrierspitzen in die Wellememden
greift, und so die Genauigkeit repräsentiert, ohne mit dem Gewicht zu Kämpfen.
zunächst um zu messen, später auch als Träger für die Schleifeinrichtung.
ich weiss nicht ob die Bohrungen "laufen" da sie beidseitig Gewinde haben, was nicht optimal ist.
werde sehen, ob die Messungen irgend was Plausibeles ergeben : Rundlauf der Räder, Radialschlag des Zahnrades und des sichtbaren Bereiches des Wellenstummels, und dann wollen wir doch mal sehen....
muss Leider aus meinem Lager ausziehen , und habe daher keine Zeit gehabt , sonst wäre ich schon weiter.
melde mich nach dem Stress mit der Lager Auflösung
Viele Grüsse
Christoph
Danke für Deine Nachfrage,
ich habe zunächst versucht die Keile aus der Nabe zu ziehen.
Es sind keine Nasenkeile, daher 2 x M8 Gewinde hineingeschnitten, in zwei Tiefen, (damit die Bohrungen den Querschnitt der Keile nicht auf der selben Ebene schwächen),und 10.9er schrauben eingedreht.
dann die Nabe erwärmt und die Welle gekühlt. Einem Hebel im Verhältnis 1 Zu 30 auf der Welle abgestüzt,
und mit 8 Tonnen die Schrauben in die Länge gezogen. Habs später auch mit Rückwärtzhammer versucht.
die Keile bewegen sich nicht.
die 8 Tonnen habe ich per Hydraulik Messdose gemessen, entspricht auch der Streckgrenze der schrauben.
mehr wollte ich der Nabe nicht zumuten.
nun werde ich die Schwungräder dran lassen, und die Welle komplett schleifen.
das hohe Gewicht werde ich an den Hauptlagern auf Rollböcken ausserhalb des Motors abfangen.
dann einen grossen Bügel um die Welle samt Rädern herumbauen, der mit Zentrierspitzen in die Wellememden
greift, und so die Genauigkeit repräsentiert, ohne mit dem Gewicht zu Kämpfen.
zunächst um zu messen, später auch als Träger für die Schleifeinrichtung.
ich weiss nicht ob die Bohrungen "laufen" da sie beidseitig Gewinde haben, was nicht optimal ist.
werde sehen, ob die Messungen irgend was Plausibeles ergeben : Rundlauf der Räder, Radialschlag des Zahnrades und des sichtbaren Bereiches des Wellenstummels, und dann wollen wir doch mal sehen....
muss Leider aus meinem Lager ausziehen , und habe daher keine Zeit gehabt , sonst wäre ich schon weiter.
melde mich nach dem Stress mit der Lager Auflösung
Viele Grüsse
Christoph