KW Lager Lagerwerkstoff Aluminium?
Verfasst: So 22. Mai 2011, 22:53
Hallo Motoristen,
bin gerade dabei ein Kurbelwellenlager (Gleitlager) eines Berning DI10 nachzufertigen. Ein Ersatzteilhändler der Berningteile nachfertigt bzw den alten Lagerbestand aufgekauft hat, könnte das Lager liefern. Er meinte am Telefon, dass es kein Problem wäre da es aus ALUMINIUM sei.
Konnte das nicht glauben und hab mir das alte Lager genauer angeschaut. Der massive Lagerring Ring (Da = 75mm Di = 50mm Breite = 20mm) ist aus einem Material (Kein Verbund) und sieht optisch aus wie Aluminium. Hab daraufhin die Dichte des Lagers berechnet und komme auf den Wert von Aluminium. Dann habe ich noch versucht einen Span zu schmelzen, was nicht gelang. Verhalt in der Flamme wie gewöhnliches Aluminium.
Meine Frage: Kann es wirklich sein, dass das Kurbelwellenlager aus normalem Alu hergestellt wurden, als keine Aluminiumbronzelegierung oder sonstiges Weißmetall. Das Lager hat zur Schmierung zwei Schmieröltaschen, die direkt von der Ölpumpe gespeist werden. Erst danach wird das Öl an die anderen Schmierstellen des Motors verteilt. Kann man da schon von einer hydrostatische Schmierung sprechen.
Wenn es wirklich nur Alu ist- wäre es für mich kein Problem es selbst herzustellen und auf Maß zu reiben.
Danke für eure Tips und Vermutungen!
Gruß Christoph
bin gerade dabei ein Kurbelwellenlager (Gleitlager) eines Berning DI10 nachzufertigen. Ein Ersatzteilhändler der Berningteile nachfertigt bzw den alten Lagerbestand aufgekauft hat, könnte das Lager liefern. Er meinte am Telefon, dass es kein Problem wäre da es aus ALUMINIUM sei.
Konnte das nicht glauben und hab mir das alte Lager genauer angeschaut. Der massive Lagerring Ring (Da = 75mm Di = 50mm Breite = 20mm) ist aus einem Material (Kein Verbund) und sieht optisch aus wie Aluminium. Hab daraufhin die Dichte des Lagers berechnet und komme auf den Wert von Aluminium. Dann habe ich noch versucht einen Span zu schmelzen, was nicht gelang. Verhalt in der Flamme wie gewöhnliches Aluminium.
Meine Frage: Kann es wirklich sein, dass das Kurbelwellenlager aus normalem Alu hergestellt wurden, als keine Aluminiumbronzelegierung oder sonstiges Weißmetall. Das Lager hat zur Schmierung zwei Schmieröltaschen, die direkt von der Ölpumpe gespeist werden. Erst danach wird das Öl an die anderen Schmierstellen des Motors verteilt. Kann man da schon von einer hydrostatische Schmierung sprechen.
Wenn es wirklich nur Alu ist- wäre es für mich kein Problem es selbst herzustellen und auf Maß zu reiben.
Danke für eure Tips und Vermutungen!
Gruß Christoph