Lister CEM und Marstal E1
Verfasst: Di 11. Okt 2011, 20:56
Hallo,
wie bereits in meinem Vorstellungsthread erwähnt, kam ich über das Bootfahren zum alten Motor.
Deshalb hier zwei Bilder von meinem Lister CEM, der Bootsversion des CE. Der Motor ist noch nicht überholt und steht aus Platzgründen noch vor der Werkstatt, normalerweise aber unter einer doppelten Plane. Sobald drinnen Platz ist, kommt er rein, versprochen. Das Schwungrad war bereits demontiert, als ich die Maschine bekam, was die Handhabung etwas erleichtert.


Der Lister hat die letzten ca. 30 Jahre in einem Schuppen gestanden. Zuvor war er in einem englischen Kutter verbaut. Leider fehlt das Typenschild des Motors. Eine Besonderheit des Motors ist die variable Kompression. Zum Anlassen wird die Kompression erhöht und somit auch die Temperatur der komprimierten Luft.
Ist der Motor angelaufen, wird die Kompression durch öffen einer Kammer hinter der Vorkammer wieder gesenkt, weil die Lagerbelastung mit der hohen Kompression auf Dauer zu groß wäre.
Gerade frisch reingekommen, noch auf dem Anhänger und noch nicht ganz meiner: ein Marstal Einzylinder Typ E mit Wendegetriebe. Derjenige, der mir den Motor angeschleppt hat, kann sich noch nicht vollständig von dem Teil trennen, aber das wird...


Der Marstal wurde in der "Motorfabrikken Marstal" in Marstal auf der dänischen Insel Ærø hergestellt, hat 6HK (hestekraft) aus 835ccm und macht max.1100 Umdrehungen. Zur Zeit hat er wohl keinen Zündfunken, aber das macht nix. Hauptsache, man hat die Beute erstmal in der eigenen Höhle.
Gruß
J.Daniel
wie bereits in meinem Vorstellungsthread erwähnt, kam ich über das Bootfahren zum alten Motor.
Deshalb hier zwei Bilder von meinem Lister CEM, der Bootsversion des CE. Der Motor ist noch nicht überholt und steht aus Platzgründen noch vor der Werkstatt, normalerweise aber unter einer doppelten Plane. Sobald drinnen Platz ist, kommt er rein, versprochen. Das Schwungrad war bereits demontiert, als ich die Maschine bekam, was die Handhabung etwas erleichtert.


Der Lister hat die letzten ca. 30 Jahre in einem Schuppen gestanden. Zuvor war er in einem englischen Kutter verbaut. Leider fehlt das Typenschild des Motors. Eine Besonderheit des Motors ist die variable Kompression. Zum Anlassen wird die Kompression erhöht und somit auch die Temperatur der komprimierten Luft.
Ist der Motor angelaufen, wird die Kompression durch öffen einer Kammer hinter der Vorkammer wieder gesenkt, weil die Lagerbelastung mit der hohen Kompression auf Dauer zu groß wäre.
Gerade frisch reingekommen, noch auf dem Anhänger und noch nicht ganz meiner: ein Marstal Einzylinder Typ E mit Wendegetriebe. Derjenige, der mir den Motor angeschleppt hat, kann sich noch nicht vollständig von dem Teil trennen, aber das wird...


Der Marstal wurde in der "Motorfabrikken Marstal" in Marstal auf der dänischen Insel Ærø hergestellt, hat 6HK (hestekraft) aus 835ccm und macht max.1100 Umdrehungen. Zur Zeit hat er wohl keinen Zündfunken, aber das macht nix. Hauptsache, man hat die Beute erstmal in der eigenen Höhle.
Gruß
J.Daniel