Fehlt da was Regler MAH 714 - außerdem schüttelt er sich
Verfasst: Di 26. Jun 2012, 21:48
Hallo zusammen
Nach vermutlich langer Standzeit dauerte es einige Zeit, bis der neue MAH 714 wieder wengistens "annehmbar" lief. Anfangs nur Qualm und vielleicht jeden dritten/vierten Zünd-OT mal eine Zündung, das besserte sich erst nach fast einer Stunde Motorlauf und Reinigung der Düse.
ABER: Ich habe Probleme mit der Drehzahlregelung, habe mal ein Foto gemacht von der Verstelleinrichtung.
Da schaut ja die Gewindehülse aus dem Reglergehäuse heraus, die man mit zwei Muttern kontern kann.
Die Position der Muttern legt aber nur die Minimaldrehzahl fest (Muttern raus=Drehzahl runter), die Hülse als Ganze saber kann sich frei nach außen bewegen, einer Maximaldrehzahl sind somit kaum Grenzen gesetzt.
Jetzt die Frage: Kann es so richtig sein, dass die Gewindehülse (Foto) sich so herausziehen läßt und nur an einer Feder im Regler gehalten wird oder müßte die Gewindehülse nicht fest im Gehäuse stecken? Fehlt da vielleicht ein Teil ? Gasgeben kann ich jetzt mit Herausziehen der ganzen Hülse
Außerdem habe ich massive Probleme mit der Wanderfreudigkeit des Motors. Auch auf weichem Boden schüttelt er sich beim Gasgeben dermaßen, dass man ihn kaum halten kann - eigentlich kann man es gar nicht, er wiegt ja 340 kg.... . auf hartem Pflaster ist er mir fast in den Schuppen gewandert - durch das geschlossene Tor... Es ist auch nicht so schön, wenn das heiße Kühlwasser auf die Arme spritzt.
Kann sowas passieren, wenn man das linke Schwungrad bei einer Reparatur o.ä. versehentlich nach rechts setzt ?
Mittlerweile hat sich sogar eine Scheibenfeder (Keil) auf der Kurbelwelle links verabschiedet (abgeschert)und die Schwungscheibe links hat sich gelockert.
Oder war erst die Schwungscheibe locker und das hat die Vibrationen verursacht? Zu merken war aber nichts von einer lockeren Scheibe, das hatte ich vorher geprüft.
Vom Gefühl her ist der Regler auch eher schwergängig, oder aber er wiegt recht viel, wenn man die Gewindehülse im Stand herauszieht oder hineinschiebt, ist da schon deutlicher Widerstand zu spüren. Man merkt dabei aber, wie sich der Regler bewegt. Zwischendurch gibt der Motor auch von alleine Gas (regelt dann aber wieder runter, aber weil er so schüttelt, ist auch das problematisch) oder geht aus, aber die Reglerstange oder das Gewicht sind nicht ausgehängt, da habe ich nachgesehen.
Ich vermute, man kann ebenso wenig wie beim 711 den Regler einfach so mal nach oben ausbauen ?
Den Deckel oben drauf hatte ich schon mal ab, auch die beiden Muttern auf dem Kugellager, aber dann hing der Rest immer noch im Gehäuse drin und ließ sich nicht herausziehen.
Danke für Tips, Gruß
Uwe
Nach vermutlich langer Standzeit dauerte es einige Zeit, bis der neue MAH 714 wieder wengistens "annehmbar" lief. Anfangs nur Qualm und vielleicht jeden dritten/vierten Zünd-OT mal eine Zündung, das besserte sich erst nach fast einer Stunde Motorlauf und Reinigung der Düse.
ABER: Ich habe Probleme mit der Drehzahlregelung, habe mal ein Foto gemacht von der Verstelleinrichtung.
Da schaut ja die Gewindehülse aus dem Reglergehäuse heraus, die man mit zwei Muttern kontern kann.
Die Position der Muttern legt aber nur die Minimaldrehzahl fest (Muttern raus=Drehzahl runter), die Hülse als Ganze saber kann sich frei nach außen bewegen, einer Maximaldrehzahl sind somit kaum Grenzen gesetzt.
Jetzt die Frage: Kann es so richtig sein, dass die Gewindehülse (Foto) sich so herausziehen läßt und nur an einer Feder im Regler gehalten wird oder müßte die Gewindehülse nicht fest im Gehäuse stecken? Fehlt da vielleicht ein Teil ? Gasgeben kann ich jetzt mit Herausziehen der ganzen Hülse
Außerdem habe ich massive Probleme mit der Wanderfreudigkeit des Motors. Auch auf weichem Boden schüttelt er sich beim Gasgeben dermaßen, dass man ihn kaum halten kann - eigentlich kann man es gar nicht, er wiegt ja 340 kg.... . auf hartem Pflaster ist er mir fast in den Schuppen gewandert - durch das geschlossene Tor... Es ist auch nicht so schön, wenn das heiße Kühlwasser auf die Arme spritzt.
Kann sowas passieren, wenn man das linke Schwungrad bei einer Reparatur o.ä. versehentlich nach rechts setzt ?
Mittlerweile hat sich sogar eine Scheibenfeder (Keil) auf der Kurbelwelle links verabschiedet (abgeschert)und die Schwungscheibe links hat sich gelockert.
Oder war erst die Schwungscheibe locker und das hat die Vibrationen verursacht? Zu merken war aber nichts von einer lockeren Scheibe, das hatte ich vorher geprüft.
Vom Gefühl her ist der Regler auch eher schwergängig, oder aber er wiegt recht viel, wenn man die Gewindehülse im Stand herauszieht oder hineinschiebt, ist da schon deutlicher Widerstand zu spüren. Man merkt dabei aber, wie sich der Regler bewegt. Zwischendurch gibt der Motor auch von alleine Gas (regelt dann aber wieder runter, aber weil er so schüttelt, ist auch das problematisch) oder geht aus, aber die Reglerstange oder das Gewicht sind nicht ausgehängt, da habe ich nachgesehen.
Ich vermute, man kann ebenso wenig wie beim 711 den Regler einfach so mal nach oben ausbauen ?
Den Deckel oben drauf hatte ich schon mal ab, auch die beiden Muttern auf dem Kugellager, aber dann hing der Rest immer noch im Gehäuse drin und ließ sich nicht herausziehen.
Danke für Tips, Gruß
Uwe