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Startproblem Conord F.0

Verfasst: Di 4. Aug 2009, 10:28
von Kolbenfresser
Hallo, zusammen!

Mein Conord springt nicht mehr an :o ! Ich beschreibe den Startvorgang, vielleicht mache ich auch etwas falsch:
Also als erstes Benzinhahn auf, dann am Vergser die Schwimmerkammer fluten, als nächstes Zündschalter ein, dann kräftig kurbeln.
Was passiert, ist folgendes: Der Motor macht keinen Muchs, nicht einmal eine Fehlzündung. Aber eine Überprüfung der Kerze zeigt einen kräftigen Funken. Was noch auffällig ist: schon nach dem ersten Startversuch läuft Benzin aus dem Ansaug. "Also der Vergaser", dachten wir uns und unterzogen ihn einer Reinigung. Auch die Schwimmernadel wurde auf der Drehmaschine bearbeitet, mit dem Ergebnis, dass alles dicht ist. Bleibt also der Zündzeitpunkt. Dieser wurde auf 26 Grad vor O.T. eingestellt. Ist das zu spät? Der Motor hat etwa 300- 400 ccm. Das Komische ist: Mit der Hand lässt er sich nicht starten. Dann haben wir versucht, ihn mit einem anderen Motor anzulassen, und nach langem "Georgel" sprang er auch an- und lief erstklassig!

Also, woran liegt das schlechte Startverhalten? Was hat das mit dem Benzin aus dem Ansaug zu bedeuten?
Es wäre klasse, wenn ihr mir helfen könntet!
Viele Grüße, Hendrik.

Re: Startproblem Conord F.0

Verfasst: Di 4. Aug 2009, 20:03
von Motorenfreak91
Hallo Hendrik,

Die Conords und Bernards haben dieses problem öfter wenn der sprit aus dem ansaug gelaufen kommt bedeutet das das
er zu viel sprit bekommt also sprithahn schließen.
Zweitens das mit dem Zündfunke der kann bei ausgedrehter zündkerze sehr gut erscheinen aber wenn sie wieder eingedreht ist und er zu viel sprit bekommt erlischt dadurch der funke das heist zündkerze mit bremsen reiniger o. Äh.
säubern und dann mit einem feurezeug mal richtig warm machen einschrauben vergaser fluten sprithahn danach zu luft zufuhr ganz öfnen kurbeln wenn nötig eben kurz die hand auf die luftzufuh und dann müsste er anscpringen sprithahn aufmachen nicht vergessen.

versuchs mal so, so hatts bei mir immer geklappt.


marvin

Re: Startproblem Conord F.0

Verfasst: Mi 5. Aug 2009, 07:57
von lutzemue
Hallo Hendrik,

was mir noch eingefallen ist, hast Du eigentlich den Magneten neu magnetisieren lassen? Bei meinem Lorenz hatte ich auch einen guten Funken nach der neu Magnetisierung war der Funken deutlich besser und das Anspringen des Lorenz hat auch besser geklappt. Melde dich mal dann müssen wir mal eine Ausfahrt zum Paul machen und dein Magnet ist wieder top fit. Das andere Problem was ich noch vermute ist, dass das Benin Luftgemisch nicht richtig stimmt und nur bei hohen drehzahlen und langen orgeln in den Zündfähigen bereich kommt. Vielleicht hat noch ein anderer eine Idee wie man das prüfen kann. Für die anderen Leser, ich kenne Hendrik und seinen Motor.

Guß
Lutz

Re: Startproblem Conord F.0

Verfasst: Mi 5. Aug 2009, 14:04
von Kolbenfresser
Hallo, zusammen!

Danke für die prompten Nachrichten! Sobald ich Erfolge verzeichne, werde ich euch benachrichtigen.

Danke, nochmal und viele Grüße: Hendrik

Re: Startproblem Conord F.0

Verfasst: Mo 19. Apr 2010, 20:18
von Kolbenfresser
Hallo zusammen!

Wollte nur mal ein kleines Update zum Thema darbringen:

habe eben den ersten erfolgreichen Probelauf seit ziemlich genau einem Jahr gemacht :!:
War manchmal schon echt frustrierend - das Ding wollte einfach nicht anspringen. Aber gut Ding will Weile haben...(lag am Magneten).
Dank der Unterstützung meiner lieben Motorenkollegen (v.a.lutzemue) hat es dann doch noch ein gutes Ende genommen 8-) .

Gruß, Hendrik.

Re: Startproblem Conord F.0

Verfasst: Di 20. Apr 2010, 07:36
von lutzemue
Hallo Hendrik,

ich freue mich natürlich sehr über den problemlosen Lauf des Motors, weil du ja vielleicht doch schon daran gezweifelt hast dass er noch ganz normal funktionieren wird. Für mich jedesmal wieder eine Bestätigung, dass man mit Gedult und Verstand jeden Motor wieder zum Laufen bringt. :mrgreen:

Gruß Lutz

Re: Startproblem Conord F.0

Verfasst: Mi 21. Apr 2010, 18:25
von Motorenfreak91
Ja meistens muss man den grips einen gang höher schalten und sagen halt stop da ist der fehler.

Aber ich sag mal das zu locker 80% die Zündmagnete an dem dilämmer immer schuld sind. war bei mir auch oft genug schon der fall.
Aber schön das er jetzt wieder pöttert.

Gruß marvin

PS: Hab noch zündmagneten für bernard/conord usw. Liegen