Problem beim Ventile einschleifen
Verfasst: So 5. Mai 2013, 15:51
Hallo Zusammen,
bin neu hier und nutze dieses Forum das erste Mal aktiv. Freue mich über diese Möglichkeit der Hilfe und des Austausches.
Nenne zwei amerikanische Standmotoren mein Eigen:
- Waterloo Boy, 1.5 PS, Verdampfer, Aussetzerregelung, Niederspannungsabreißzündung über Batterie und Spule.
- Nelson Bros. 1.5 PS, Verdamfer, Aussetzerregelung, Niederspannungsabreißzündung über Magnet.
Seit Jahren ruht erstgenannter zerlegt in Keller und Garage. Auch wenn das Projekt mangels Zeit sicher noch einige Monate, wenn nicht Jahre sehen wird, so habe ich zuletzt doch wieder an einer der vielen Baustellen angefangen.
Schon vor geraumer Zeit hatte ich Ventilsitze und -führungen bei einem kleinen ambitionierten Werkzeugbau überarbeiten lassen. Neue Ventile aus Amerika lagen auch schon ein wenig rum.
Frisch ans Werk und Ventile einschleifen. Da ist jetzt aber das Problem: Ich kann schleifen, wie ich will, es wird einfach keine ordentliche Fläche an Ventil und Sitz. Anstelle einer ebenen Sitzfläche sind es lauter Riefen. An mehreren Abenden habe ich sicher schon eine Stunde wie folgt dran gearbeitet:
Oszillierende Bewegungen bis sich Schleifgeräusch verändert. Abheben, wegedrückte Paste wieder auf den Sitz, Ventil 90° versetzten und wieder von vorne. Nach wer weiß wie vielen Durchgängen mit der groben dann noch mal mit der feinen Paste.
Kopf und Ventilteller sind aus Guss. Schleifpaste von Teroson. Pümpel aus dem Teilezubehör.
Ein Test mit eingesetztem Ventil, fest mit dem Daumen reingedrückt und Spritbefüllung hat gezeigt, dass es nur leicht undicht ist.
Hier Bilder dazu: So, nun die Fragen:
- Hat schon mal jemand ähnliches gehabt? Wie seid Ihr damit umgegangen?
- Nutze ich evtl. eine für Guss falsche Paste?
- Würdet Ihr es so lassen?
Danke für Eure Hilfe.
Grüße, H. Rima
bin neu hier und nutze dieses Forum das erste Mal aktiv. Freue mich über diese Möglichkeit der Hilfe und des Austausches.
Nenne zwei amerikanische Standmotoren mein Eigen:
- Waterloo Boy, 1.5 PS, Verdampfer, Aussetzerregelung, Niederspannungsabreißzündung über Batterie und Spule.
- Nelson Bros. 1.5 PS, Verdamfer, Aussetzerregelung, Niederspannungsabreißzündung über Magnet.
Seit Jahren ruht erstgenannter zerlegt in Keller und Garage. Auch wenn das Projekt mangels Zeit sicher noch einige Monate, wenn nicht Jahre sehen wird, so habe ich zuletzt doch wieder an einer der vielen Baustellen angefangen.
Schon vor geraumer Zeit hatte ich Ventilsitze und -führungen bei einem kleinen ambitionierten Werkzeugbau überarbeiten lassen. Neue Ventile aus Amerika lagen auch schon ein wenig rum.
Frisch ans Werk und Ventile einschleifen. Da ist jetzt aber das Problem: Ich kann schleifen, wie ich will, es wird einfach keine ordentliche Fläche an Ventil und Sitz. Anstelle einer ebenen Sitzfläche sind es lauter Riefen. An mehreren Abenden habe ich sicher schon eine Stunde wie folgt dran gearbeitet:
Oszillierende Bewegungen bis sich Schleifgeräusch verändert. Abheben, wegedrückte Paste wieder auf den Sitz, Ventil 90° versetzten und wieder von vorne. Nach wer weiß wie vielen Durchgängen mit der groben dann noch mal mit der feinen Paste.
Kopf und Ventilteller sind aus Guss. Schleifpaste von Teroson. Pümpel aus dem Teilezubehör.
Ein Test mit eingesetztem Ventil, fest mit dem Daumen reingedrückt und Spritbefüllung hat gezeigt, dass es nur leicht undicht ist.
Hier Bilder dazu: So, nun die Fragen:
- Hat schon mal jemand ähnliches gehabt? Wie seid Ihr damit umgegangen?
- Nutze ich evtl. eine für Guss falsche Paste?
- Würdet Ihr es so lassen?
Danke für Eure Hilfe.
Grüße, H. Rima