Erstes deutschsprachiges Oldtimer-Motorenforum

Moin,
der Beitrag von Wolle zum Gasumbau seines Bernard brachte mir einen alten Plan wieder in Erinnerung:
Mein Gray Bootsmotor von 1908, 2-Takter, ist mit einem Schebler Vergaser ausgestattet. Der ist innen in einem völlig desolatem Zustand. Ich spielte mit dem Gedanken, den Schebler komplett auszuhöhlen und darin einen kleinen Vergaser, z.B. Motorsäge, zu verstecken.
In der Bucht fand ich nun folgendes Angebot:
http://www.ebay.de/itm/Umruestset-Strom ... 0757667422
Das wird für 4-takter angepriesen.
Im Kurbelraum eines 2 Takters ist immer zündfähiges Gemisch, egal ob Benzin oder Gas und schlägt auch schon mal über den Vergaser zurück.
Eine Zündung im Kurbelraum kann bei dem Gray nur über die Überströmkanäle entweichen, weil er im Ansaugtrakt ein Rückschlagventil hat.
Frage: Gibt es ein gewichtiges Argument, Flüssiggas nicht an einem 2-Takter zu verwenden?
Gruß, Burgfried

Hallo Bumi
Das wir so schon gehen, nur musst du eine möglichkeit finden den Kolben und die Lager zu schmieren.

Sonst gibts einen Klemmer

Gruss

Moin,
ich bin schon seit drei Stunden auf der Suche nach einer Ausrede dafür, dass ich nicht auf die Schmierung gekommen bin. Das ist der Grund dafür, dass das Angebot für 4-Takter gilt.
Mein Gray hat Tropfschmierung für Zylinder und auch einen Schleuderring für das Pleuellager - sollte dann dann wohl gehen...
Gruß, Burgfried