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Treibriemenplege
Verfasst: So 17. Mai 2015, 18:31
von gft
Mal ne Frage an alle:
Wie plegt ihr eure Treibriemen???
Leder?
Gewebe?
Siegling?
Gummi/Gewebe?
Sonstige?
Gibt die wildesten Gerüchte, von Diesel über Apfelsirup zu Bienenwachs und Keilriemenspray, alles mögliche,..
Gruß,
Dieter
Re: Treibriemenplege
Verfasst: So 17. Mai 2015, 19:30
von gussbronze
Hallo Dieter.
Meine Lederriemen bestreiche ich mit Ledertran/Lederöl oder Lederfett, womit Pferdehalter ihr Zaumzeug pflegen. Lederriemen werden im Alter brüchig und reißen zuletzt ab.
Für einen Sieglingriemen gibt es spezielles Spray für die Lauffläche.
Schöne Grüße
Jörg
Re: Treibriemenplege
Verfasst: So 17. Mai 2015, 20:04
von gft
Leinöl hab ich auch mal gehört, aber das Speiseöl, kein Firnis!!!
Re: Treibriemenplege
Verfasst: Mo 18. Mai 2015, 09:22
von Hans
Hallo Dieter,
ich habe an meiner fahrbaren Bandsäge zwei verschiedene original Riemen dran.
Einen aus Gummi/Gewebe, der treibt den Spalter an und wird nicht gepflegt (ich wüsste auch nicht, wie...).
Den alten Lederriemen für den Hauptantrieb habe ich mit reichlich Lederfett erst einige Tage lang "einweichen" lassen und habe dann das überschüssige Fett abgestrichen. Der wird jetzt auch weiterhin ab und zu mit etwas Lederfett gepflegt.
Re: Treibriemenplege
Verfasst: Mo 18. Mai 2015, 21:23
von wolfgangmarek
grüss gott, ich habe viele treibriemen,die ich mir von lkwfahrer , habe geben lassen, die haben so an mass, wenn die, die schlupfe zum auf oder abladen brauchen-bis 4 to. hub- aber ich habe festgestellt, dass der übergang immer min. 5-8mm beträgt, deshalb nehme ich eine heissluft pistole, mache diese richtig heiss, und spanne den schlupf an den harten übergänge schnell in den schraubstock ein und verpresse diese- wenn ich einen treibriemen auf mass brauche, so nehme ich dünne spanngurte, die meine frau auf ihrer industrienähmaschine zusammen näht, - wir hatten füher nur lederriemen- aber da diese nicht oder niemals gepflegt wurden- ausser mit treibfett- innen geschmiert worden sind, haben alle das zeitliche gesegnet- ich habe bei der bundeswehr gelernt, auch das schuhfett anzuwärmen, damit alle poren geschlossen werden..... gruss wolle
Re: Treibriemenplege
Verfasst: Fr 22. Mai 2015, 21:33
von Maschinenhaus
Riemenpflege , aus meinem Fundus
Die Fotos werden den Text nicht vollständig wiedergeben, die Stange hat noch eine Höhe von etwa 15cm und einen Durchmesservon 5cm.
Wirklich etwas Gutes
Edel-Treibriemenwachs
"Sierin" w.z. 87753
Sieben Vorteile
"Sierin" verdoppelt die Zugkraft des Treibriemens.
"Sierin" gibt dem Riemen durch seinen Gehalt an tierischen Fetten lange Lebensdauer.
"Sierin" verhindert das lästige Gleiten und Abrutschen des Riemens.
"Sierin" gibt der Maschine einen ruhigen Gang.
"Sierin" ist von höchster Ausgiebigkeit, daher sparsam im Gebrauch.
"Sierin" bildet keine Krusten auf dem Riemen oder der Riemenscheibe.
"Sierin" schütz den Riemen gegen Feuchtigkeit und Dämpfe.
Gebrauchsanweisung.
Die ANwendung von "Sierin" ist die denkbar einfachste. Man hebt den Deckel von der Hülse ab, entfernt mit einem Messer einen Streifen der Pappe und ...... die Stange bei
ganz langsamen Gang der Maschine schräg in der Laufrichtung auf die Auflaufseite des Riemens und unter keinen Umständen auf die Scheibe selbst. Am besten bedient man
sich einer Haltevorrichtung für die Stange. Das Wachs verteilt sich dann gleichmäßig über den ganzen Riemen.
im Winter in geheiztem Räumen lagern, im Sommer dagegen kühl.
Mit dem Deckel nach oben.
..... nicht lesbar
Gruß vom Maschinenhaus