Kupplung einer Drehbank Dolze & Slotta
Verfasst: So 4. Mär 2018, 21:15
Hallo zusammen
Ich habe seit Jahren eine sehr alte Dolze & Slotta - Drehbank aus den 30er/40er Jahren.
Zufälligerweise ist es die gleiche Drehbank, die man als Foto bei wikipedia unter "Drehmaschine" findet.
Die Drehbank hat als Hauptkupplung für die beiden Drehrichtungen zwei sogenannte Spreizringkupplungen verbaut, die mit einem Schalthebel geschaltet werden. Leider kann man das Ding auf meinen eigenen Fotos nicht erkennen, es sitzt ja unten im Getriebekasten der Drehbank. Im Wesentlichen besteht die Kupplung aus einem äußeren Ring und einem inneren Ring. Der innere Ring ist offen (es fehlt ein Stück) und kann sich deshalb frei im äußeren Ring drehen. Beim Schalten drückt man von der Seite einen Keil in offene Stelle des inneren Ringes, der drückt sich auseinander und stellt so den Kraftschluß mit dem äußeren Ring her.
Beide Ringe bestehen offenbar aus Stahl. Die Haupt-Drehrichtung der Drehbank ist natürlich etwas verschlissen, was man daran erkennt, dass man den Schalthebel doppelt so weit bewegen muss, wie für die andere Richtung, um Kraftschluß zu erzeugen.
Eine Nachstellmöglichkeit finde ich nicht und kann sie mir auch nicht so richtig vorstellen.
Was kann ich tun, um Besserung zu erzielen ? Mir ist nur eingefallen, alles zu zerlegen und den Keil ein wenig aufzuschweißen, also etwas zu verdicken.
Hat jemand eine bessere Idee ?
Gruß, Uwe
Ich habe seit Jahren eine sehr alte Dolze & Slotta - Drehbank aus den 30er/40er Jahren.
Zufälligerweise ist es die gleiche Drehbank, die man als Foto bei wikipedia unter "Drehmaschine" findet.
Die Drehbank hat als Hauptkupplung für die beiden Drehrichtungen zwei sogenannte Spreizringkupplungen verbaut, die mit einem Schalthebel geschaltet werden. Leider kann man das Ding auf meinen eigenen Fotos nicht erkennen, es sitzt ja unten im Getriebekasten der Drehbank. Im Wesentlichen besteht die Kupplung aus einem äußeren Ring und einem inneren Ring. Der innere Ring ist offen (es fehlt ein Stück) und kann sich deshalb frei im äußeren Ring drehen. Beim Schalten drückt man von der Seite einen Keil in offene Stelle des inneren Ringes, der drückt sich auseinander und stellt so den Kraftschluß mit dem äußeren Ring her.
Beide Ringe bestehen offenbar aus Stahl. Die Haupt-Drehrichtung der Drehbank ist natürlich etwas verschlissen, was man daran erkennt, dass man den Schalthebel doppelt so weit bewegen muss, wie für die andere Richtung, um Kraftschluß zu erzeugen.
Eine Nachstellmöglichkeit finde ich nicht und kann sie mir auch nicht so richtig vorstellen.
Was kann ich tun, um Besserung zu erzielen ? Mir ist nur eingefallen, alles zu zerlegen und den Keil ein wenig aufzuschweißen, also etwas zu verdicken.
Hat jemand eine bessere Idee ?
Gruß, Uwe