Ich bin nun wieder zuhause angekommen.
Seit letzter Woche Dienstag war ich unterwegs und habe bis zuhause etwas über 2500 Kilometer hinter mir gelassen.
In Egelsbach habe ich einen Motor abgeholt den ich über die Bucht bekommen habe.
Dann ging es nach Bremen zu Freunden. Von dort aus nach Lütjensee, wo ich mich mit Thomas Lange traf.
Ein kleiner Rundgang durch das Museum war vor der gemeinsamen Weiterfahrt noch drin. Freitag gegen 14.00 Uhr starteten wir von dort nach Stade wo er bei einem Sammler noch einen Motorblock ablieferte. So viele Ma und Mah Motoren habe ich noch nie in einer Garage gesehen.
Von dort aus hieß das nächste Ziel Motorensammlung Grenaa/Dänemark.
Dort angekommen wurden wir sofort zum Grillen mit Kartoffelsalat eingeladen und konnten unsere Pension direkt am Meer erst im Dunklen beziehen.
Der Samstag war die Reise wirklich wert!Morgens waren wir noch schnell auf der größten Abwrackwerft Europas um zu schauen ob es dort was schönes gibt. Es regnete zwar ab 14.00 Uhr- aber egal!
Abends wieder Grillen und dann die letzte Nacht wieder Pension.
Sonntag nach dem Frühstück starteten wir nach Lübeck um dort auf dem Oldtimermarkt nach Teilen für die Motore zu suchen. Wir haben auch ein paar Kleinigkeiten ergattert.
Den Abend und die Nacht verbrachten wir bei meinen Freunen in Bremen. Von dort aus ging die Reise zu Wenzel Heitmanns Motorentreffen über Herford wo wir bei Jürgen Josten eine Kaffeepause zum plauschen machten. Er zeigte uns neben vielen originalen Prospekten noch eine Rarrität in seiner Garage. Es war ein von der Maschinenfabrik Herford eigens für den indischen Markt konstruierter Verdampfermotor. Dieser wurde dann aber leider nur 30 mal gebaut und der gezeigte ist der erste dieses Typs LV10. Er läuft.
Von Herrn Josten und seinen Berichten mußten wir uns aber leider auch rasch wieder verabschieden um bei Wenzel Heitmann zum abendlichen Beisammensein mit köstlichen Speisen pünktlich zu sein.
Nach der Begrüßung und dem Motor ausladen fuhren wir schnell zu Raimund Rolf um uns seine Sammlung anzuschauen.
Anschließend bekamen wir eine Privatführung durch die Heitmannsammlung. Unser Nachtlager wurde uns von Frau Heitmann im Deutzzimmer bereitet. Es war wie ein Traum.
Nach dem Frühstück begann das Treffen mit viel Hallo und Wie gehts? Mann trifft viele Leute die man von anderen Treffen kennt.
Thomas Lange mußte weil seine Töchter beide krank waren schon mittags aufbrechen um sie noch vor dem zu Bett gehen zu drücken.
Gegen 17.00 packten wir alles zusammen Eugen Rölver und ich machten noch einen Abstecher zu Raimund Rolf um eine paar Tauschgeschäfte zu verladen. Danach fuhr ich hinter Eugen mit zu ihm nach hause um mir seine gesammelten Werke auch ansehen zu können. Er hat im Laufe seines Sammlerlebens eine beachtliche Sammlung aufgebaut.Dort mußte ich mich um 20.30 Uhr verabschieden um die 350 Kilometer nach Hause vor dem Einsetzen der Müdigkeit zu schaffen. Mit meinem 7,49 Tonner absolvierte ich diese Strecke in exakt 3,5 Stunden. Ich hatte Rückenwind.
Nun noch ein paar Bilder von dem Trip!
Viel Spaß beim betrachten.
P.S. Das mit den Drehen der Bilder habe ich verbockt! Ich hoffe ihr könnt euren PC drehen oder den Kopf