Notstrom fürs Haus ?

Hier kommen Technische Fragen rein

Moderatoren: MotorenMatze, meisteradam, Junkersonkel

ackerschiene
Beiträge: 576
Registriert: Do 18. Jun 2009, 05:48
Meine Motoren: Farymann LG 11 und 14 PS,
Stromaggregat mit BMW 404b
Stromaggregat mit Deutz A3L514
Stromaggregat russisch AB-4-T/400-M1
Wohnort: NRW, Siegerland

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von ackerschiene »

Pro Phase 1337 Watt - was heißt denn das ?
Entschuldige mein fehlendes Wissen, Bumi, bin aber lernwillig.
Heißt das, wenn ich nur ein 220V Gerät anschließe, dürfte es nur max 1337 Watt haben, weil ich sonst eine Phase überlaste und eine Wicklung grille ? Also nicht mal eine Flex ?
Also kann ich die ca. 4 kW nur als tatsächlich 380 V bekommen, weil ich dann alle Phasen abgreife ?
Das wird ja immer besser..........
Dam muss ich mal überlegen, wieviele 380 V-Geräte ich so habe. Na gut, ein Herd, eine Gaszentralheizung.....
Hm. Schönes Spielzeug, das ich mir da gekauft habe. aber für irgendeinen Zweck muss es doch mal gebaut worden sein, es kann doch nicht sein, dass es alt ist und aus Deutschland, aber eigentlich "nichts" kann ?
Stimmt es denn mit dem "selbstregelnd" wenigstens, dass ich da nichts extra regeln muss ?
Wieder mal Danke bis hierhin !

So Herforder-Gedanken habe ich übrigens nicht, das ist für meine Platzverhältnisse und vor allem den Geldbeutel eindeutig zu groß.

Gruß, Uwe
Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus...
Ephraim Kishon
Benutzeravatar
gft
Beiträge: 478
Registriert: So 29. Jul 2012, 11:00
Meine Motoren: Herforder DNS, Herforder DSN, Herforder DS, Deutz MAH914, Dampfmaschine Maier 30/25, Argus 410A, PZL 3 SR, DB M127
Wohnort: Südlohn

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von gft »

Jou, Burgfried hat recht, 3 mal 1337 Watt sind 4011Watt, also 4kW Wirkleistung gesamt!
Die Differenz aus Scheinleistung KVA und Wirkleistung W ergibt sich aus folgendem Phänomen:
Leistung im Elektrischen errechnet sich aus Stromstärke mal Spannungshöhe, also V mal A gleich VA! Dies stimmt aber nur bei rein ohmschen Betrachtungsweisen oder Gleichspannung!
Bei allen Bauteilen, in denen Spulen benutzt werden und diese dann mit Wechselspannung durchflossen werden, entsteht ein ständig wechselndes Magnetfeld! Bewegung eines Magnetfeldes erzeugt im elektrischen Leiter eine Spannung, die Induktion! Genutzt beim Trafo, Generator, Zündspule usw. Bei der Erzeugung der Wechselspannung entsteht nun nicht nur der Hauptstrom, sondern im Trafoprinzip eine Spannung, welche den Stromfluß behindert weil gegenwirkend! Dadurch "verspätet" sich der Stromfluß gegenüber der Spannung, so das die nicht zusammen wirken können! Die Wirkleistung liegt somit unterhalb der rechnerischen Scheinleistung! Die Differenz ist die Blindleistung, sprich der Cosinus Phi!
Kapazitäten, sprich Kondensatoren wirken im übrigen umgekehrt im Wechselsspannungsnetz! Diese "bremsen" die Spannung, daher werden sie als Glätter für Spannungsspitzen, als Phasenschieber für Motoren aber auch für einphasige Generatoren gebraucht!
Hoffe, das stimmt alles so, bin kein Elektriker! :mrgreen:
Was ich damit nur sagen will, der Generator ist als Drehstromgenerator elektrisch gewickelt im Schaltbild wie ein Mercedesstern! Die drei Spitzen sind die Phasen und in der Mitte ist N wie Neutral oder Null! Die Spannung des Generator wird gemessen von Phase (Spitze) 1 zu 2, oder 2 zu 3 oder 1 zu 3, egal, 380-400V! Damit sind zwei Spulen in Reihe in Arbeit, diese aber elektrisch nicht gerade hintereinander sonden im 120 Grad Winkel!
Die 220-240 V der Haussteckdosen sind nun der Spannungsabstand von einem Phasenende zum Mittelpunkt N welcher sich bei gleichmäßiger Belastung der Phasen Spannungsneutral verhält! (alle drei Strahlen des Stern ziehen gleichmäßig stark) Rechnerisch ist das 380 oder wie auch immer, mal der Wurzel aus 3!
Wenn nun dein Elektriker alle 220V Verbraucher deines Hauses auf eine Phase gegen N gelegt hat, hast nen Problem!!!! Die eine Spule des Generators wird stark belastet und zieht den Neutral aus der Mitte, die Spannung sinkt! Jedes Spulenpaket kann nur knapp 8 Ampere mal 220 V gleich 1337 Watt rein Ohmsche Last! Nen Fön wird in Wirklast angegeben, also Scheinlast (ohmisch) höher,geteilt durch ca 0,7 bis 0,8!! Somit bringt dich ein 1000 Watt Fön im dunkelen Badezimmer an deine Leistungsgrenze! Ne Frittöse frittiert dir deinen Generator, aber keine Pommes!!
Alles Vorausgesetzet du bekommst die 4 KW elektrisch auf der mechanischen Seite in den Griff!!!

Die meisten älteren Drehstromgeneratoren sind NICHT sogenannt "Schräglastfest", also können einseitige Belastungen der Phasen NICHT ab! Eine Hauselektik produziert immer Schräglasen, egal wie gut der Elektriker auch verteilt hat, falls überhaupt! Somit muß bei einem solchen Vorhaben erstmal die Hauselektrik geprüft werden, wie verdrahtet wurde! Danach weitere Überlegungen was man wie wo machen kann oder auch noch will? Meistens ist ein Einphasengenerator dort die weisere Entscheidung, oder brauchst wirklich Drehstrom? Auch ein Herd hat meist zwar alle drei Phasen angeschlossen, braucht aber keinen Drehstrom! Er verteilt lediglich die einzelnen Platten auf verschiedene Phasen, warum wird nun klar! :idea:

Ich bleib dabei, das was de da vor hast, wird nix! Da ist der Reiskocher die bessere Wahl wenn man Angst vor Stromausfällen und keine Kerzen im Haus hat! Oder halt richtig, aber dann mit viel viel Sachverstand und einer Investition, die über den Bereich "Spielzeug" hinaus geht!!!!

Sorry für die klaren Worte, aber ist meine persönliche Meinung dazu!!!!! :!:
Mag auch sein, das ich falsch liege, hatte ja gesagt das ich kein Elektriker bin!
Gruß,
gft
ackerschiene
Beiträge: 576
Registriert: Do 18. Jun 2009, 05:48
Meine Motoren: Farymann LG 11 und 14 PS,
Stromaggregat mit BMW 404b
Stromaggregat mit Deutz A3L514
Stromaggregat russisch AB-4-T/400-M1
Wohnort: NRW, Siegerland

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von ackerschiene »

Was kann es Besseres geben, als offene Worte, gft ?
Danke für eure Erläuterungen, ich habe es es jetzt glaube ich so weit "verstanden", zumindest das Grundlegende.
Was es da alles für Probleme gibt, eckige Antriebe, schräge Lasten, also ich weiß nicht, wahrscheinlich ist ein fertig gebautes Aggregat wirklich sinnvoller, als eine Bastellösung von mir, der nur mit der Dieselseite gut zurechtkommt, bei der Stromseite aber nur dicke Backen macht.

Also stelle ich es beiseite und warte auf eine neue Idee.

Es sei denn, ich wäre damit zufrieden, ein reines Beleuchtungsaggregat zu bauen, zumindest DAS sollte es ja können....

Vielen Dank, dass ihr euch diese Mühe gemacht habt !

Gruß, Uwe
Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus...
Ephraim Kishon
volker123
Beiträge: 58
Registriert: Sa 15. Sep 2012, 14:52
Meine Motoren: Wirbelkammerdiesel, Vorkammerdiesel, 2Takter Benzin + Diesel, und Benzin-Vergaser

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von volker123 »

Hi Uwe,

dir Vorredner haben es ja schon gesagt, ein 1200Watt Föhn und das Badlicht bringen Deinen Generator schon an die Leistungsgrenze.

Du hast auch nur die Möglichkeit mit dem 3 Stufen Schalter für einen Notstrombetrieb. Entweder versorgt Dein Aggregat das Haus oder Alles ist getrennt oder der normale Netzbetreiber liefert Deinen Strom.

In dem PDF mit den Anschlußbedingungen zur Stromeinspeisung steht drin, die Synchronisation von Deinem Notstromaggregat mit dem Netz vom Stromversorger hat innerhalb 100ms zu erfolgen. Also innerhalb 0,1Sekunden! Bist Du so schnell?

Man braucht dazu eine Synchronisationsanlage die das automatisch macht. Wenn Du Dein Aggregat von Hand zuschaltest brennt im besten Fall das Aggregat ab und im schlechtesten Fall erkennt der Netzbetreiber eine Netzfrequenzabweichung von den 50Hz und schaltet automatisiert Dein komplettes Wohngebiet ab um das Gesamtstromnetz zu schützen. :mrgreen:
Die 50Hz Netzfrequenz werden mit einer Genauigkeit von + - 0,4% geregelt. Ab einer Frequenzabweichung von 1,5% fängt die Abschaltung an.
siehe auch hier
http://www.netzfrequenzmessung.de/index.htm

Die Synchronisationsanlage ist im Prinzip nur ein Wechselrichter. Du könntest einen Wechselrichter für ein Windrad verwenden, die haben Eingangsspannungsbereiche von ca 200-500Volt und haben auch keine Probleme mit schwankenden Spannungen durch einen schlecht regelnden Motor und schalten stufenlos um.
Das heisst wenn Du Dein Aggregat startest kannst Du Deinen Strom selbst verbrauchen und alles was Du nicht selbst verbrauchst wird ins Netz eingespeist. Du brauchst dazu natürlich einen Einspeisevertrag mit dem Netzbetreiber.

Für den Fall eines Stromausfalls brauchst Du dann trotzdem wieder einen extra Trennschalter den der Elektriker einbauen muß.
Beim Stromausfall kannst Du dann den Netzbetreiber trennen, Dein Aggregat starten und Dein Haus mit einer qualitativ guten Sinuswelle aus dem Windradwechselrichter betreiben.
Der Strom der direkt aus Deinem Generator kommt, ist nämlich für Deine (schon elektronische?!) Heizungssteuerung vielleicht gar nicht so gut.


Gruß
Volker
Benutzeravatar
gft
Beiträge: 478
Registriert: So 29. Jul 2012, 11:00
Meine Motoren: Herforder DNS, Herforder DSN, Herforder DS, Deutz MAH914, Dampfmaschine Maier 30/25, Argus 410A, PZL 3 SR, DB M127
Wohnort: Südlohn

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von gft »

Hey Volker, mal abgesehen davon, das der Stromanbieter drüber lacht, wenn man mit so einer Generatoranlage nen Einspeisevertrag haben will, was sol das bei knapp 1400 Watt Wirkleistung pro Phase und einem Deutz, der alle Nachbarn vertreibt, mit seinem Schwitzwasser das Haus verschimmeln läst und danach das Umweltamt den kontaminierten Boden ausbaggern läst!
Wenn der Elektriker die Bude komplett auf eine Phase verkabelt hat und nur die "Kraftgeräte" verteilt sind, rennst bei jeder Birne die eingeschaltet wird, zum Amperemeter bzw zu einem der drei, die de brauchst zur Überwachung!
Wenn die Bastelanlage dann in die Knie geht, haut´s dir bei der Unterfrequenz möglichweise die elektronischen Geräte um die Ohren, oder auch nicht, wer weiß das so genau? Natürlich nur, wenn man sich den Frequenzwandler sparen will, da die Dinger ja nicht für nen Euro im Netz stehen!

Ein paar Taschenlampen und Kerzen sowie ein Karmin sind weit sinnvoller als so ein Vorhaben! :mrgreen:

Basteln ja, gerne, mach ich auch genug, aber nicht ein Haus dran hängen! Wenn man umbedingt will, die Garage per Umschalter Haus/Generator 5Pol. Um,16A und dann los mit einer Überwachung für jede Phase und kein Hi Tec Zeug dran, das laß ich mir gefallen!
Dahin kann man ja dann umziegen wenn der Strom weg ist und noch genügend Ohrenschützer hat für sich selber und die Nachbarn, welche man dann am besten gleich einläd auf ein Kaltgetränk (Warm schaffst nicht :) )

Gruß, Dieter
Benutzeravatar
gft
Beiträge: 478
Registriert: So 29. Jul 2012, 11:00
Meine Motoren: Herforder DNS, Herforder DSN, Herforder DS, Deutz MAH914, Dampfmaschine Maier 30/25, Argus 410A, PZL 3 SR, DB M127
Wohnort: Südlohn

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von gft »

Sorry, Rechenfehler!!!!
Warmgetränke schaffst schon, aber nicht elektrisch!
Beim Diesel werden ja etwa 2/3 der eingesetzten Energiemende in Wärme, 1/3 in mechanische Energie umgesetzt! Beim Benziner ist´s so um 3/4 ,1/4 rum!
Das heißt bei der Vernachlässigung von Reibung und Schlupf usw. beim Einsatz von 5 kW Scheinleistung mal so 10 bis 15 kW Wärmeleistung, was einer kleineren Hausheizung entspricht!
Das reicht dicke für nen Glühwein oder ne Suppe oder so, falls du den Motor in der türkischen Sauna noch findest,.....
Ach ja, hörtst ja das "Kraftwerk",... :lol:
volker123
Beiträge: 58
Registriert: Sa 15. Sep 2012, 14:52
Meine Motoren: Wirbelkammerdiesel, Vorkammerdiesel, 2Takter Benzin + Diesel, und Benzin-Vergaser

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von volker123 »

Hallo,

Daß die von mir vorgeschlagene Lösung mit dem Windradwechselrichter keine Bastellösung ist, sondern nur etwas für einen professionellen Elektriker mit der Genehmigung zur Errichtung von Energieeinspeiseanlagen, versteht sich von selbst dachte ich!
Ich wollte nur den Weg aufzeigen wie eine Einspeisung funktionieren würde.

Windradwechselrichter gibt es mit 1 oder 3 Phasen Anschluß, somit kann man die vollen 4KW einspeisen.
Der Netzbetreiber gibt Dir aber auch schon bei einer Einspeiseleistung von 1KW einen Einspeisevertrag. Er ist durch die EEG Verordnung dazu verpflichtet.

Gruß
Volker
Benutzeravatar
onkelheri
Beiträge: 40
Registriert: Fr 18. Feb 2011, 12:09
Meine Motoren: Yamaha XS 650, XS 750 (3Zyl. PORSCHE Entwicklung), diverse Renn und Allerweltsmotorreparaturen, ein Highlight war die Wiederbelebung eines Bugatti 8Zyl. Kompressor im MEILENWERK. 1König und 1Sachs Bootsmotor"Flautenschieber"; STAMO: ILO; Briggs&Stratton 500cm³; NEU seit "Prüm2o19": ein Lister DHZ1o!
Wohnort: Adenau am Ring
Kontaktdaten:

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von onkelheri »

Für die EEG muß die Anlage aber klar nach VDI usw. von einem E-Meister abgenommen sein ...

Aber der Titel hieß ja NOTSTROM ...

Lieber Ackerschiene: mache ! Lass dir das nicht ausreden und blende mal die o.g. Komplikationen aus ... es geht auch einfacher! Denk an deine Konservendosen... Gerne mal im telefonat, sonst schreibe ich hier drei Seiten :-)

Gruß Heri
"mens sana in carburetor sano"
Benutzeravatar
emm
Beiträge: 223
Registriert: Di 5. Apr 2011, 12:43
Meine Motoren: -
Junkers 1HK65
ILO S 100
ILO E 150
und diverse kleinere ILO's
Wohnort: Kreuztal/Siegerland

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von emm »

Uwe, wie gesagt, einfach mal bei mir vorbeikommen... ;)
Mitglied M183 in der Interessengemeinschaft Historische Motoren Deutschland (IGHM)
Axel
Beiträge: 77
Registriert: Sa 18. Aug 2012, 18:53
Meine Motoren: .
EL 65
EL 150
EL 308
2SD-M1
UD-15G
UD-25G
1 KVD 8 SL
Teils mehrmals vorhanden
und meist verbaut in
Stromerzeugern

2 VD 14,5/12-0 SRL oder SRW
Bis jetzt nur das komplette Kurbelgehäuse
ohne Kolben, Buchsen, Köpfe.
Aber es wird... :)

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von Axel »

Hallo,

Genau, der Uwe hat nur nach Notstrom fürs Haus gefragt... Und wie er seinen "alten" Motor mit einem "alten" Generator verbinden kann. Er wollte nicht einspeisen und somit auch nicht synchronisieren...
Die mechanische Seite wurde bisher etwas "stiefmütterlich" behandelt und für die elektrische Seite gibt es auch richtige Profiforen...
Hätte garnicht gedacht, das es solche (elektrische) Wellen schlägt. ;)

Uwe, NUR MEINE MEINUNG:
Behalte den Generator, passe ihn mit Keilriemen oder irgendeiner anderen Übersetzung an den Motor an, lasse ihn ab und an mal mit bissel Last laufen und freue dich darüber.

Wenn es wirklich wichtig ist dein Haus mit NOTSTROM zu versorgen, kaufe dir einen Lichtstromgenerator, etwa 6-8 KVA, 230 Volt, neu oder relativ jung gebraucht und nimm NUR DEN für die Haus-NOTSTROMversorgung.
Es sei denn, du brauchst wirklich Drehstrom für eine Kreissäge oder so...
Wie auch immer, auf jeden Fall eine gaaanz normale allpolige Einspeisesteckdose mit Trennumschalter vom Elektriker insatllieren lassen und schon stehen dir alle Wege offen.
Dann kannst du entweder einen Drehstromgenerator mit genügend Leistung um die 10-15 Kva anschliessen, der auch schräglasttauglich ist. (Ist aber recht billig kaum zu finden.)
Oder und was denke ich auch billiger und ebenso gut geeignet ist, den Lichtstromgenerator (230 Volt, -der kann dann wirklich kleiner sein, wenn du nicht alles im Haus mit einmal betreiben willst, weil er ja nicht ungleichmäßig belastet wird- also etwa 6-8 KVA) anschliessen.
Dann aber die drei Phasen ( L1, L2, L3,) innerhalb des EINSPEISEKABELS verbinden.
Ob es so erlaubt ist weis ich nicht, aber wenn der Strom weg ist und wirklich "Not am Mann" ist..., nicht viel fragen. ;)
Es intressiert die Netzanbieter bestimmt nicht, ob du dein Haus bei Notstrom einphasig betreibst und wie schon gesagt, wenn wirklich Not am Mann ist...

Wie gesagt, frag mal einen Elektriker deines Vertrauens, der weiß was ich ich meine... ;)


Viele Grüße,

Axel
Da will man mal in Ruhe die ganze Werkstatt aufräumen und was passiert?
Man hat keine Lust...
Antworten