Notstrom fürs Haus ?

Hier kommen Technische Fragen rein

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gft
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von gft »

[quote="arturwernz"]hallo leute
.ich beobachte schon ein par tage wasdie
forenmitglieder für vorschläge unterbreiten. davon kannst du alles zum müll werfen.


Eingebildeter Fatzke !!!!!!!!! :twisted:
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emm
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von emm »

Nicht aufregen, Dieter...einfach - drüberstehen! Und über ihn lachen, VIEL lachen! :lol:
Hilft mir auf jeden Fall...
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BUMI
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von BUMI »

Naja, wenn er von der Firma Artur Wernz sein sollte, könnte er schon wissen, worüber er spricht.
Mir wäre es allerdings auch lieber, wenn er erklären würde, was und warum das "auf den Müll" gehört.
Andererseits habe ich auch Verständnis dafür, wenn Leute, die lange Zeit etwas gemacht haben, nicht auf die Idee kommen, dass es auch anders gehen könnte.
Gruß, Burgfried
Kultur ist die Zügelung der Gier.
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Helmut
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von Helmut »

Ich finde Deine Mühe (Idee) auch "blöd" (nicht böse sein, über meine Artikulation!), aber hier sind technische Probleme zu lösen, die
1. elektrische Schutzmaßnahmen
2. technische Kenntnisse
3. Zuverlässigkeit, der gebauten (gebastelten) Anlage
4. u.s.w. erfordern!

Für mich ist es aus betrieblichen Gründen, seeeehr wichtig NOTSTROM bereitzustellen.
(Ich wohne im Ländlichen, mit alter oberirdischer Stromversorgung, die auch mal durch äußere Einflüsse und Schaltarbeiten, des Energieunternehmens aus fällt - und dass auch immer seltener!)
Das passiert einmal mit Verwendung elektronischer Gerätschaften und über einen 3,5 KW - Generator. Der elektronische Teil arbeitet mit einem (fetten und teueren) Akku, perfekt und automatisch.

Den Motorbetriebenen Generator nehme ich 1/4 Std. vorher in Betrieb. Der schaltet sich dann über ein Schütz zu, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. Dann brauch ich nur noch Kraftstoff nachgießen….
Der Motor-Generator funktioniert mit einem "Zyklon-Konverter", dass heißt, der Motor treibt einen Drehstromgenerator an und dieser versorgt einen NF-Generator (genau 50zig Hz) und einen NF-Verstärker, mit deren erforderlichen Spannung…. Perfekt!
Auch kann ich einen zweiten Motor-Generator einfach (ausgangsseitig) parallel dazu schalten - die Phasenlage regulieren die Generatoren selbst!! Die Leistungen addieren sich. :P


Nimm's nicht krumm, aber lass (bitte) die Finger davon. So etwas wird heute anders realisiert, als mit dem Spass und der Freude an Uralt-Motoren. ;)
Ach so, sparen kann man mit Eigenen Strom sowie so nicht….. Lass uns lieber unser Hobby nachgehen - es ist kostspielig und zeitaufwändig genug :)
"Wer kein Hobby hat, ist tot" :-)))
Axel
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Teils mehrmals vorhanden
und meist verbaut in
Stromerzeugern

2 VD 14,5/12-0 SRL oder SRW
Bis jetzt nur das komplette Kurbelgehäuse
ohne Kolben, Buchsen, Köpfe.
Aber es wird... :)

Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von Axel »

@ Artur,

Der ursprüngliche Beitrag von Uwe war nur: "Notstrom fürs Haus", er wollte NICHT ins öffentliche Netz Einspeisen.
Also braucht er keinen Abstellmagnet und keine Netzüberwachung.

Wenn der Strom weg ist, geht er in den Keller, schaltet den Einspeiseschalter um und wirft seinen Aggregat an.
Wenn er sieht, das bei den Nachbarn wieder Licht brennt (Strom wieder da), geht er wieder in den Keller, schaltet sein Aggregat aus und schaltet den Schalter wieder zurück.
Fäädich. Dazu braucht es kein 6000 Euro Equipment...

@ Helmut
Helmut hat geschrieben:Ich finde Deine Mühe (Idee) auch "blöd" (nicht böse sein, über meine Artikulation!), aber hier sind technische Probleme zu lösen, die
1. elektrische Schutzmaßnahmen
2. technische Kenntnisse
3. Zuverlässigkeit, der gebauten (gebastelten) Anlage
4. u.s.w. erfordern!

Für mich ist es aus betrieblichen Gründen, seeeehr wichtig NOTSTROM bereitzustellen.
(Ich wohne im Ländlichen, mit alter oberirdischer Stromversorgung, die auch mal durch äußere Einflüsse und Schaltarbeiten, des Energieunternehmens aus fällt - und dass auch immer seltener!)
Das passiert einmal mit Verwendung elektronischer Gerätschaften und über einen 3,5 KW - Generator. Der elektronische Teil arbeitet mit einem (fetten und teueren) Akku, perfekt und automatisch.

Den Motorbetriebenen Generator nehme ich 1/4 Std. vorher in Betrieb. Der schaltet sich dann über ein Schütz zu, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. Dann brauch ich nur noch Kraftstoff nachgießen….
Der Motor-Generator funktioniert mit einem "Zyklon-Konverter", dass heißt, der Motor treibt einen Drehstromgenerator an und dieser versorgt einen NF-Generator (genau 50zig Hz) und einen NF-Verstärker, mit deren erforderlichen Spannung…. Perfekt!
Auch kann ich einen zweiten Motor-Generator einfach (ausgangsseitig) parallel dazu schalten - die Phasenlage regulieren die Generatoren selbst!! Die Leistungen addieren sich. :P


Nimm's nicht krumm, aber lass (bitte) die Finger davon. So etwas wird heute anders realisiert, als mit dem Spass und der Freude an Uralt-Motoren. ;)
Ach so, sparen kann man mit Eigenen Strom sowie so nicht….. Lass uns lieber unser Hobby nachgehen - es ist kostspielig und zeitaufwändig genug :)
Naja, jeder macht es halt anders...


Viele Grüße,

Axel
Da will man mal in Ruhe die ganze Werkstatt aufräumen und was passiert?
Man hat keine Lust...
arturwernz
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von arturwernz »

hallo Burgfried
für eine automatische netzüberwachung brauchst du einen magneten.
wenn dies alles so eingerichtet ist kannst du noch lange nicht ins
netz einspeisen
mfg.artur
.
BUMI
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von BUMI »

Wenn ich das richtig sehe, dient die automatische Netzüberwachung dazu, den Einspeiser VOM Netz zu nehmen, wenn ein "Inselbetrieb" droht.
Der "Inselbetrieb" wäre dann die Hausanlage, die vom öffentlichen Netz getrennt ist.
Diese "Insel" würde dann mit der Netzüberwachung vom Einspeiser getrennt - das Licht im Haus bleibt aus.
Den Notstromer will ich aber gerade dann an der "Insel" haben, wenn das öffentliche Netz tot ist.
Es kommt also darauf an, warum ich ein Aggregat betreibe:
Bei Kraft-Wärmekopplung ist Netzüberwachung vorgeschrieben.
Bei Notstrombetrieb kann mechanisch geschaltet werden.
Warum der Abschaltmagnet nötig sein soll, erschließt sich mir noch nicht. Wenn der Einspeiser vom Netz genommen wird, bleibt er spätestens stehen, wenn der Tank leer ist. Das dauert lange, weil er ja keine Last abgeben kann - wo ist das Problem?
Gruß, burgfried
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Dieselpest
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von Dieselpest »

bild
bild
DSC01048.JPG
Hallo ich habe die gesuchten Komponenten noch liegen oder stehen Netzüberwachung es ist so das die Steuerung mehr kostet als ein richtiges Aggregat mit ca.200 Kw im Dauerbetrieb entsteht Abwärme die muss genutzt werden .Heizung oder Gewächshaus die Wärme Rückgewinnung kostet auch wieder geld .Das alles ist mit 4 KW nicht zu machen den es rechnet sich nicht .3000 U/min Generatoren laufen sich zu Tote. 1500 sind normal weniger ist mehr oder besser .Aber wer stellt sich einen langsam Läufer vor die Tür mit 25 Tonnen wenn mann nur 4 Kw braucht .Oder 20 KW im Dauereinsatz um Max 10 % noch Überlast zu haben und das für eine beschränkte Zeit .Grüße
Dateianhänge
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Zuletzt geändert von Dieselpest am Mo 16. Dez 2013, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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onkelheri
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von onkelheri »

... zu dem Netzabwurfmagneten ...

ich persönlich würde eine Automatikschaltung schalten, die mit Netzstrom die Relais hält und wenn das Netz wegfällt dem "Hausgeneratorstrom" den Weg frei macht ... wenn du nun für dein Haus manuell schaltbar die obige Schaltung vorsiehst, kannst du schön dein Aggi laufen lassen, den Strom nutzen und die Wärme in die Heizung und nen schönen 1000liter Schichtspeicherwasservorrat "laden".

Ich würde ganz sicher nicht "einspeisen" ... viel zuviel Heckmeck ...

Gruß Heri

(ich erinnere dabei die NEA der POST (Düsselsorf Moltkestrasse), welche aus Schiffsdieseln bestanden, dauervorgewärmt´durch die Heizung und mit einer 2to Schwungscheibe samt kleinem Motor der diese Scheibe tagein tagaus auf etwas über 1500 U/min hielt und diese Schwungmasse wurde durch Netzstrom & Elektromagnet vom Motor ferngehalten: bei Netzausfall fiel die Magnetkupplung ein und so übernahm die Anlage innerhalb von 1-2 Sekundenbruchteilen das Netz ... )
"mens sana in carburetor sano"
arturwernz
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Re: Notstrom fürs Haus ?

Beitrag von arturwernz »

hallo
wenn du an einer netzüberwachung intereße hast,gib mir deine tel.nr. bekannt.
ich kann dir eine netzüberwachung zeigen.(dies ist keine Einspeisung)
netzüberwachung das heist,netzstrom fällt aus Motor startet selbsttätig und
versorgt deine Verbraucher. wenndas netzwieder kommt geht der Motor ohneprobleme
wiecer auf stop. dafür ist ein abstellhubmagnet unbedingt erforderlich.
mfg.artur
Antworten