Güldner LKA mit herrlicher Patina, ich liebe es, wenn Leinöl auf Gußeisen wirkt und so schöne Herbsttöne hervorruft.
Der Güldner läuft übrigens einwandfrei und ohne Abgasfahne, sehr ruhig, obwohl er sehr lange gestanden hat.
Der Originaltank fehlt leider, konnte noch keinen finden.
Anspringen tut er jedoch nur, wenn man einen Spritzer Diesel vor das Einlassventil gibt, dann ist er auch bei Frost sofort da.
Ohne den Spritzer will er gar nicht. Kolbenringe sind neu, evtl. muss ich die Ventile noch einschleifen.
Farymann LG, der "wanderfreudige" Motor auf dem Fahrgestell. Auch frisch mit Leinöl behandelt.
Super technischer (und meiner Meinung nach) optischer Zustand. Das Antriebsritzel (er war mal auf irgendeinem Kran und hatte einen ca. 50 cm langen waagerecht verlaufenden Auspuff) zeigt keinerlei Verschleiß, auch bei Frost ist der erste OT gleich die erste Zündung.
Im Hintergrund der grüne MAH 711 von *52, mit gerade abgelassenem Kühlwasser nach Probelauf, eine Ölundichtigkeit Kurbelwelle/Schwungscheibe musste beseitigt werden. Hier wäre mir der Originalzustand lieber gewesen.
Hier müssen die Innereien noch zueinander finden, habe ihn zerlegt gekauft und er ist noch keine Stunde gelaufen, anderer Kolben/Kolbenringe/Pleuellager.
Davor im Hintergrund noch mein Motorrad Torpedo 150 ccm mit Sachs SM 51 Motor von 1952, auch unrestaurierter Originalzustand, nur technisch überholt.
Auf den Fotos fehlen der Farymann E im Orignalzustand und das Bauscher Stromaggregat mit Sachs Stamo 400
Gruß, Uwe
Jetzt Fotos Farymann LG und Güldner LKA
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ackerschiene
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- Meine Motoren: Farymann LG 11 und 14 PS,
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Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus...
Ephraim Kishon
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