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Mich würden Informationen über diesen Motor interessieren.
Vermutlich wurde er in den USA gebaut.
Abbildungen eines gleichen Motors wären sehr gut um den Vergaser und die Zündung (Magnet) zu rekonstruieren.
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MfG
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Meine Motoren: Junkers 2HK65 Sendling SG Sendling MS II Sendling WS308 (2 Stück) Sendling D12 Ebbs & Radinger G Renauer RAX R HMG Glühkopf 6PS CL Conord C.11 Pineau&Ragot Type A Deutz MAH711 Pumpenaggregat Farymann ER Holder Piccolo mit Sachs Stamo 6 Sachs Stamo 160 und diverse Landmaschinen und Traktoren
Das sieht mir sehr nach einem CFR-Prüfmotor aus. Diese Motoren haben ein verstellbares Kompressionsverhältnis und wurden verwendet um die Oktanzahl von Kraftstoffen zu bestimmen. Dazu wird die Verdichtung erhöht, bis der Motor anfängt zu klopfen. Das wird dann ins Verhältnis zu Oktan (Motor-Oktanzahl MOZ 0) und Isooktan (MOZ 100) gesetzt und man erhält die in den USA immer noch übliche Angabe der Motor-Oktanzahl. In Europa wird seit längerer Zeit das sog. "Research-Verfahren" verwendet, das zur Research-Oktanzahl (ROZ) führt.
Das ist mein erster Zufallsfund im Netz: http://www.runyard.org/jr/CFR/octane1.html
Die Motoren wurden anscheinend von der Firma Waukesha hergestellt und es gibt heute noch Werkstätten in den USA, die sich auf die Instandsetzung dieser Motoren spezialisiert haben.
Gruß
Christian
PS: In Deutschland wurde früher der IG-Prüfmotor und später der BASF-Prüfmotor verwendet, um die Motoroktanzahl von Ottokraftstoffen zu bestimmen
http://www.motorenbau.eu
Mitglied M033 in der Interessengemeinschaft historische Motoren Deutschland (IG-HM)
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