Grüße von der schwäbischen Alb
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Ecto
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- Registriert: Sa 20. Jan 2018, 17:53
- Meine Motoren: Kälble KL 110, Fairmont, Anton Brohl
Grüße von der schwäbischen Alb
Hallo,
meine Name ist Ertu bin 23 Jahre und komme aus der Gegend Ulm, Süddeutschland. Bin beruflich Konstrukteur und beschäftige mich in meiner Freir, schon seit ich 15 bin, mit Allerlei. Von Mofas über Motorräder, Traktoren und seid einiger Zeit auch mit Standmotoren.
Ich bevorzuge natürlich immer den Originalzustand sofern dieser noch Sinn macht. Habe daher auch meinen Traktor einen Hatz TL 13 im Originalzustand belassen. Lediglich technisch instandgesetzt.
Ich besitze aktuell drei Standmotoren. Ich bin ein Fan von kurioser Technik, daher habe ich auch nur Motoren in der Hand die wohl alle auf ihre eigene Arr und weise einmalig sind.
Ich habe einen amerikanischen Fairmont. Besonderheit ist hier der selbsterregte Magnetzünder und das Motorkonzept. 2 Takt Motor mit Messingvergaser und Rückschlagventil, gleitgelagerte Kurbelwelle mit Fettschmierung und Stahlkolben. Hubraum 1.3 Liter. Leistung 6 PS, Drehzahl unbekannt...
Des weiteren besitze ich einen Kälble Standmotor horizontaler Anordnung mit Verdampfungskühlung. Der Typ orientiert sich stark am KL 110, technische Daten scheinen weitestgehend auch übereinzustimmen, jedoch besitzt der Motor keine Kennung am Typenschild. Eine Recherche hat ergeben, dass es sich hier um einen Vorkriegsmotor der Baureihe KL 110 handelt, aus 1938.
Der Motor war technisch in einem sehr schlechten Zustand, alle Lager waren massiv ausgeschlagen, enorme Schlammbildung, Einspritznocken verschlissen, Schrauben abgebrochen vom Kurbelgegengewichr usw... Jedenfalls habe ich den Motor aufwändig instandgesetzt in kompletter Eigenarbeit angefangen vom Lager gießen über eine Schrägnockenkonstruktion bishin zum Eigenbau Düsenhalter für Bosch Einspritzelemente. Der Motor befindet sich gerade in den letzten Zügen vor der Fertigstellung.
Ich habe mal ein Bild vom Motor angehängt. Habe auch überlegt euch meine gesamten Bilder mal unter einer anderen Rubrik vorzustellen.
Meine neuste Errungenschaft ist ein Motor eingesetzt für Binnenschifffahrt, Marke Anton Bröhl. Der Motor hatte eine gute Ausgangsbasis da kann man nicht klagen. Trotz Frostbruch, verrosteten Ventilen... war das Ziel absehbar bis letztes Wochenende beim abziehen des Schwungrads aufgrund unlöslicher Keilverbindungen die Nabe eingerissen ist. Eine Reperatur halte ich für zu gefährlich und dahdr bin ich auf der Suche nach einem Schwungrad welches ich alternativ verwenden kann, siehe auch unter Rubrik Suche.
Genug geredet, ich hoffe hier auf hilfsbereite Leute zu treffen und einen erfahrungsreichen Informationsaustausch mit Gleichgesinnten!
Gruß
Ertu
meine Name ist Ertu bin 23 Jahre und komme aus der Gegend Ulm, Süddeutschland. Bin beruflich Konstrukteur und beschäftige mich in meiner Freir, schon seit ich 15 bin, mit Allerlei. Von Mofas über Motorräder, Traktoren und seid einiger Zeit auch mit Standmotoren.
Ich bevorzuge natürlich immer den Originalzustand sofern dieser noch Sinn macht. Habe daher auch meinen Traktor einen Hatz TL 13 im Originalzustand belassen. Lediglich technisch instandgesetzt.
Ich besitze aktuell drei Standmotoren. Ich bin ein Fan von kurioser Technik, daher habe ich auch nur Motoren in der Hand die wohl alle auf ihre eigene Arr und weise einmalig sind.
Ich habe einen amerikanischen Fairmont. Besonderheit ist hier der selbsterregte Magnetzünder und das Motorkonzept. 2 Takt Motor mit Messingvergaser und Rückschlagventil, gleitgelagerte Kurbelwelle mit Fettschmierung und Stahlkolben. Hubraum 1.3 Liter. Leistung 6 PS, Drehzahl unbekannt...
Des weiteren besitze ich einen Kälble Standmotor horizontaler Anordnung mit Verdampfungskühlung. Der Typ orientiert sich stark am KL 110, technische Daten scheinen weitestgehend auch übereinzustimmen, jedoch besitzt der Motor keine Kennung am Typenschild. Eine Recherche hat ergeben, dass es sich hier um einen Vorkriegsmotor der Baureihe KL 110 handelt, aus 1938.
Der Motor war technisch in einem sehr schlechten Zustand, alle Lager waren massiv ausgeschlagen, enorme Schlammbildung, Einspritznocken verschlissen, Schrauben abgebrochen vom Kurbelgegengewichr usw... Jedenfalls habe ich den Motor aufwändig instandgesetzt in kompletter Eigenarbeit angefangen vom Lager gießen über eine Schrägnockenkonstruktion bishin zum Eigenbau Düsenhalter für Bosch Einspritzelemente. Der Motor befindet sich gerade in den letzten Zügen vor der Fertigstellung.
Ich habe mal ein Bild vom Motor angehängt. Habe auch überlegt euch meine gesamten Bilder mal unter einer anderen Rubrik vorzustellen.
Meine neuste Errungenschaft ist ein Motor eingesetzt für Binnenschifffahrt, Marke Anton Bröhl. Der Motor hatte eine gute Ausgangsbasis da kann man nicht klagen. Trotz Frostbruch, verrosteten Ventilen... war das Ziel absehbar bis letztes Wochenende beim abziehen des Schwungrads aufgrund unlöslicher Keilverbindungen die Nabe eingerissen ist. Eine Reperatur halte ich für zu gefährlich und dahdr bin ich auf der Suche nach einem Schwungrad welches ich alternativ verwenden kann, siehe auch unter Rubrik Suche.
Genug geredet, ich hoffe hier auf hilfsbereite Leute zu treffen und einen erfahrungsreichen Informationsaustausch mit Gleichgesinnten!
Gruß
Ertu
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Holder Piccolo mit Sachs Stamo 6
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und diverse Landmaschinen und Traktoren - Wohnort: Wolfegg
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Re: Grüße von der schwäbischen Alb
Hallo
Tolle sachen hast Du da. Hast Du den Fairmont in Meckenbeuren gekauft? Den habe ich mir auch mal angesehen. Der Bröhl Motor ist besonders interessant. War das ein Ankerwinden-Motor?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß hier im Forum.
Gruß
Christian
Tolle sachen hast Du da. Hast Du den Fairmont in Meckenbeuren gekauft? Den habe ich mir auch mal angesehen. Der Bröhl Motor ist besonders interessant. War das ein Ankerwinden-Motor?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß hier im Forum.
Gruß
Christian
http://www.motorenbau.eu
Mitglied M033 in der Interessengemeinschaft historische Motoren Deutschland (IG-HM)
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Ecto
- Beiträge: 14
- Registriert: Sa 20. Jan 2018, 17:53
- Meine Motoren: Kälble KL 110, Fairmont, Anton Brohl
Re: Grüße von der schwäbischen Alb
Hi,
Meckenbeuren könnte sein, es war sehr nahe am Bodensee. Der Fairmont ist mechanisch eigentlich ganz gut, die Kurbelwelle hat bisschen viel Luft nach kurzer Laufzeit aber das liegt ehre daran das es mein Fett ausschwemmt durch das Gasluftgemisch und den Druckverhältnissen im Kurbelraum.
Beim Bröhl, kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen ob es ein Ankerwinden-Motor ist. Könnte aber sein. Der Motor ist vollständig für händische Schmierung ausgelegt und vermutlich nur für den Kurzzeitbetrieb ausgelegt. Ich habe natürlich den Hersteller angeschrieben mit der Bitte wenn möglich mir Informationen zu geben, jedoch gab es ihrerseits keine Antwort.
Gruß
Ertu
Meckenbeuren könnte sein, es war sehr nahe am Bodensee. Der Fairmont ist mechanisch eigentlich ganz gut, die Kurbelwelle hat bisschen viel Luft nach kurzer Laufzeit aber das liegt ehre daran das es mein Fett ausschwemmt durch das Gasluftgemisch und den Druckverhältnissen im Kurbelraum.
Beim Bröhl, kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen ob es ein Ankerwinden-Motor ist. Könnte aber sein. Der Motor ist vollständig für händische Schmierung ausgelegt und vermutlich nur für den Kurzzeitbetrieb ausgelegt. Ich habe natürlich den Hersteller angeschrieben mit der Bitte wenn möglich mir Informationen zu geben, jedoch gab es ihrerseits keine Antwort.
Gruß
Ertu
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öllappen
- Beiträge: 298
- Registriert: Fr 18. Jan 2013, 10:24
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Re: Grüße von der schwäbischen Alb
moin , willkommen im forum . ich freue mich das du zu uns gestossen bist .viele grüsse von der nordseeinsel sylt , öllappen
mitglied m 197 im ig-hm . wer arbeitet macht fehler . wer viel arbeitet macht viele fehler . wer garnichts tut , macht nie fehler .
- Aerodriver
- Beiträge: 214
- Registriert: Fr 6. Jul 2012, 18:20
- Meine Motoren: 2x MWM KD 15E
1x MWM KD 15Z - Wohnort: Regensburg
Re: Grüße von der schwäbischen Alb
Servus Ertu aus Regensburg.
Ich wünsche Dir einige interessante Stunden
beim Durchstöbern des Forums und lesen der
älteren und neueren Beiträge.

Aerodriver
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Aerodriver