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Meine Motoren: Ich besitze einen Deutz MA 608, einen Güldner GW 8 mit 8 PS und nur einem Schwungrad, einen Güldner GK mit 4 PS, einen Farymann LE, eine Quelle Pumpe mit einem Sachs Stamo 30, einen Deutz MAH 916, einen Deutz MAH 711, einen Farymann K, einen Farymann KS, einen zweiten GW 8, einen Güldner GL 8, einen dritten GW 8, einen Güldner GL 10, einen Güldner LKA, einen Güldner GW 10, eine Bachert TS 8/8 mit VW Typ 122 Industriemotor, und einen Güldner GW 14.
vor einiger Zeit hatte ich mal wieder mein Sachs-Aggregat laufen. Nach kurzer Zeit ist leider ein Kondensator in dem angeflanschten Generator geplatzt, wie auf dem Bild zu sehen
Da ich die alten Kondensatoren nicht mehr in dieser Form finden konnte wollte ich hier nun einmal fragen, ob mir jemand sagen kann, was ich nun an Ersatz verbauen kann
In dem Generator sind drei Bosch MP-Kondensatoren 630V und 0,25μf verbaut
Hier ein Bild von einem der Kondensatoren mit den aufgedruckten Daten.
Vom Kondensator hast Du ja zum Glück die technischen Daten. Spannung und Kappazität (630V, 0,25µF). Mit diesen Daten kannst Du im Netz nach einem Ersatz suchen.
Bei den Ergebnissen kannst Du Dir dann auch den gewünschten Themperaturbereich aussuchen.
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Die Kapazität der 3 Kondensatoren hat direkten Einfluss auf die Ausgangsspannung des Generators; also müssen 0,25µF wieder rein. Das "MP" bedeutet Metall-Papier-Kondensator, und das ist die richtige Bauart für diesen Zweck. Auf keinen Fall Elektrolytkondensatoren, die lieben reinen Wechselstrom überhaupt nicht.
Such mal nach "Motorkondensator"!
Viel Erfolg und Grüße ausm Barnim!
Christian
Mitbegründer der IG-HM, Interessengemeinschaft Historische Motoren Deutschland.
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...Nein. Christian liegt hier falsch. Diese 3 Kondensatoren sind nichts weiter als Funkentstörkondensatoren, derartiges findet sich auch in KFZ. Der Exakte Wert ist eher unwesentlich, sie sollen zusammen mit einer Spule im Generator einen Schwingkreis bauen so das nach einem Funken eine langsam abnehmende Schwingung anstatt eines störenden Funkens entsteht. 0,33µF funktionieren hier genauso wie 0,25 oder 0,22µF.
Einfluß auf die Generatorausgangsspannung haben größere Kondensatoren (20..50µF) in durch Phasenschieberkondensatoren erregten Asynchronkondensatoren, das ist hier aber nicht der Fall.
..und nein, es sollte ein Metallpapier oder ein Kunststoffolienkondensator wieder eingebaut werden, kein Elektrolyt oder Keramik.
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