Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Hier kommen Technische Fragen rein

Moderatoren: MotorenMatze, meisteradam, Junkersonkel

holm
Beiträge: 219
Registriert: So 6. Aug 2017, 13:10
Meine Motoren: EL308

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von holm »

Jemand von der 4ma, die heute noch Wartung an diesen Brinkmann Maschinen macht, hat mir nach meiner
länglichen Mail zum Status gemailt, ds die Pumpen u.U. im ausgebauten Zustand schwergängig sind und erst frei werden, wenn der Motor läuft.

Ich habe die Pumpe in Leuchtpetroleum noch mal geputzt und in der Ultraschallwanne gewaschen, das Scheißding zusammen und eingebaut. Ich konnte die Reglerstange jetzt mit dem Schraubendreher durch das Kontrolloch bewegen!

Nun habe ich die Kraftstoffleitungen angeschraubt und alle 3 Pumpen haben gefördert, abhängig von der Stellung der Reglerstange. Nun Einspritzleitungen angeschraubt und wollte die oben an den Düsen lösen..sorry nee, es hat geregnet und damuß man einen Maulschlüssel erst passen umbauen weil der Ölkühler im Weg ist. Es muß also so gehen..angelassen...georgelt.. dann kam ein Topf und ging wieder aus ..weiter im Text, lief mal auf 2 Töpfen, dann wieder nur Einer. Zwischenzeitlich gingen die Kontrollampen aus (huh? ..ahh..könnte sein das sich Öldruck aufgebaut hat..) .. die Kiste tuckerte nun von alleine auf einem Topf weiter, Drehzahl stieg und sank wieder ..kurz vorm ausgehen..auf ein Mal waren alle 3 Töppe da und die Mühle läuft! Offenbar auch mit der Solldrehzahl 2800U/min. Da da Konunsventil vom Luftanschluß fest und offen ist, hat mich das Ding heftigst angefaucht. Der Schraubenverdichter funzt wohl auch...
Es regnet und im Interesse meines Wohlbefindens habe ich erst mal die Arbeiten eingestellt, morgen ist auch noch ein Tag, allerdings soll das Wetter wohl nicht besser werden, schaunmermal.

Doof ist, das der Herr Sohn (Lümmel) die Alubeilagescheiben unter den Pumpen durcheinander gebracht hat, ich muß da also noch mal ran und mit dem Tiefenmaß ausmessen was da los ist. Unter einer Pumpe liegen 0,25, unter der nächsten auch und unter der 3. 0,2 und 0,3mm...

Für heute ist das erst mal ausreichend Erfolg. Ich hätte mir allerdings mehr kompetente Auskünfte hier erwartet.

Gruß,
Holm
Benutzeravatar
schmierlappe
Beiträge: 171
Registriert: Do 31. Mär 2016, 09:40
Meine Motoren: Sendling DM5
Deutz MAH611
Deutz MAH514
ILO LE50
Hatz E785, E950
Mercedes OM636 im Unimog411
Deutz F3L912 im Schaeff Radlader SKL501
Deutz F1L411D mit Fimag Generator als Stromaggregat
Hatz ES75 im Gutbrod Einachsschlepper Trabant D
Zündapp M50, GTS50, KS80, KS100
Wohnort: Weilburg

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von schmierlappe »

Hallo,
ich glaube du denkst da zu kompliziert.
Diese "neuen" Deutz Motore stammen von Lister/Petter ab und sind Britisch Elend.

Da gibt es an der Nockenwelle Löcher, womit man zum Zahnriemen auflegen die Nockenwelle genau arretieren kann.
Ebenso werden die einzelnen Pumpen mit Stifte aretiert um die Regelstangen genau zu synchronisieren.
Auf jeder Pumpe steht das Einbaumaß drauf, danach werden die Scheiben ausgesucht.
Beim Direkteinspritzer sind diese Scheiben besonders Wichtig!
Das funktioniert aber alles nur wenn die einzelnen Pumpen genau alle gleich nach Vorgabe gefertigt und geprüft sind.

Bei den alten Steckpumpen gibt es unten am Gehäuse eine Rollenführung, da gibt es einen kleinen Stift der den Rollenstößel am rausfliegen hindert.
Bei deiner Weiterentwicklung hat man auf Rolle und Führung verzichtet, statt dem Stift ist da die Drahtsicherung eingesetzt, die das auseinanderfliegen verhindert.

Ursprünglich war in der Regelhülse ein Sprengring eingesetzt, der verhindert das der Pumpenkolben nach unten rausfällt. Das ganze Element geht also nur nach oben raus.
Der Sprengring wurde dann durch die Drahtschlaufe ersetzt, diese ist auch nur an der Regelhülse angeschweißt.

Wenn man jetzt die montierte Pumpe in der Hand hält, zieht die Feder am Pumpenkolben und dieser stützt sich über die Drahtschlaufe an der Regelhülse ab. Dadurch geht die Regelhülse schwer zu verdrehen.

Wenn die Pumpe eingebaut ist, drückt die Feder über Führung und Rolle auf die Nockenwelle und die Führungshülse ist entlastet und dreht frei.

Egal wie, wenn das Ding läuft mach deinen Estrich und bring es wieder weg.
Wenn die Leistung fehlt musst dich nochmal mit den Scheiben befassen.
holm
Beiträge: 219
Registriert: So 6. Aug 2017, 13:10
Meine Motoren: EL308

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von holm »

Da gibt es an der Nockenwelle Löcher, womit man zum Zahnriemen auflegen die Nockenwelle genau arretieren kann.
..ja, und?
Auf jeder Pumpe steht das Einbaumaß drauf, danach werden die Scheiben ausgesucht.
Beim Direkteinspritzer sind diese Scheiben besonders Wichtig!
Das funktioniert aber alles nur wenn die einzelnen Pumpen genau alle gleich nach Vorgabe gefertigt und geprüft sind.
..soso. Du siehst an den Fotos das ich die Pumpen in der Hand hatte und meinst ich hätte kognitive Defizite? Ich weiß ziemlich genau was da auf diesen Pumpen wo steht und das Einbaumaß ist nicht dabei. Dafür steht im Werkstattmanual des Motors wie man das mißt und errechnet...

Es gibt auch keine Rollenführung, weil diese im Motorengehäuse verbleibt, da wohnt ein ziemlich gewöhnlicher Tassenstößel mit Rolle die auf der Nockenwelle läuft. Ich hatte allerdings keinen Grund den auszubauen. Des Weiteres gibts da weder eine Drahtschlaufe noch einen Sprengring an der Regelhülse, sondern die beiden Schränklaschen von denen ich schrieb.

Ich habe die abgebröselten Schränklaschen Laserschweißen lassen und der Motor läuft wieder, gar nicht mal schlecht. Jetzt stehst Du auf und erklärst mich für blind oder doof? Was soll das?

Empfehle Nuhr.

Gruß,
Holm
BUMI
Beiträge: 1391
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 09:49
Meine Motoren: Stationär Glühkopf Neufeldt&Kuhnke Kiel
Bootsmotor Solo G3 ca 1938
Bootsmotor Gray S 1908
Stationär MAK ME 15 Kiel 1948

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von BUMI »

Moin, mit weniger Worten und mehr /aussagekräftigeren Bildern wäre das gar nicht so ausgeufert - Du hattest eigentlich kein wirkliches Problem. Für mich war das lehrreich - es zeigt, in welche Richtung nun deutsche Konstrukteure gehen - es entfernt sich von Nachhaltigkeit
Gruß, Burgfried
Kultur ist die Zügelung der Gier.
Dicke Eier sind nicht immer ein Zeichen für Potenz - es könnte Krebs sein
Achte auf Deine Träume - der Narr hat schönere als der Weise
holm
Beiträge: 219
Registriert: So 6. Aug 2017, 13:10
Meine Motoren: EL308

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von holm »

Nein, ich werde mir diesen Schuh den Du mir hin hältst nicht anziehen.

Wenn man was nicht weiß, kann man nachfragen, wenn man mehr Bilder sehen möchte, kann man darum bitten.
Das ist aber kein Grund die Texte gar nicht erst zu lesen und dann Zeug zusammen zu faseln das den TO als ein Bisschen minderbemittelt hinstellt. Muß ich nicht haben.
Auf den Pumpen steht nur 2x 5171 und 1x L92 und das steht auch nicht auf der Pumpe, sondern auf dem Hochdruckventil. Ein Deutz Symbol ist da noch drauf, sonst nix, keine Plakette und auch keine mal da gewesene Plakette. Das schrieb ich bereits vorher.

Das war mein erster Diesel dessen Einspritzpumpen ich zu reparieren hatte. Es waren die ersten Einspritzpumpen überhaupt und ich habe in 2 Threads um Infos gebeten..die äußerst knapp blieben.
Ich habe mir also um die Lösung des Problems eigene Gedanken machen müssen und nirgendwo im Internet sind Fotos oder gar Videos über den Aufbau solcher Pumpen zu finden und ich bin an und für sich gut im Auffinden von Infos.

Ich hatte kein Problem? Was rauchst Du eigentlich so?
Ja, ich habe mein Problem gelöst..ohne großartige Unterstützung von hier.

Der Motor ist Bj 1993, das war vor 30 Jahren, die Entwicklung in Richtung billig ist also nicht ganz neu.
Ich hier auch nicht und es gibt keinen Grund warum Du für "schmierlappe" jetzt Partei ergreifen solltest, es sei denn Du möchtest weiter eskalieren.
Als ich was über den Motor wissen wollte..kam nix. Jetzt taucht da ein Schlaumeier aus der Deckung auf und schreibst das das Müll von Petter/Lister ist..da hat wohl die Tastatur unterm Hintern fest geklemmt als ich fragte?


Gruß,
Holm
wolfgangmarek
Beiträge: 694
Registriert: So 2. Okt 2011, 10:35
Meine Motoren: Grüss Gott, ich denke 35 verschiedene sind genug

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von wolfgangmarek »

Grüss Gott, warum ich nichts mehr schreibe oder mein wissen weitergebe, Undank ist der Welten lohn...Gruss Wolfgang
holm
Beiträge: 219
Registriert: So 6. Aug 2017, 13:10
Meine Motoren: EL308

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von holm »

wolfgangmarek hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 16:48 Grüss Gott, warum ich nichts mehr schreibe oder mein wissen weitergebe, Undank ist der Welten lohn...Gruss Wolfgang
Es ist für mich schwer einzuschätzen auf was genau Du hinaus willst und warum Du überhaupt hier bist.
Zum Ersten läßt Du vermuten ich sollte Dir danken (kann ich ja noch machen: Danke!) dafür das Du hier im Thread Nichts beigetragen hast.
Zum Zweiten bedeutet die Tatsache das Du "nichts mehr hier schreibst oder Dein Wissen weiter gibst" und trotzdem hier unterwegs bist, das Du nach wie vor frei verfügbare Infos und Wissen einsammeln möchtest, aber nicht vor hast eine Gegenleistung zu erbringen.

Ist es das, was Du zum Ausdruck bringen wolltest?
Gesetzt den Fall das wäre so, hätte ich über den Nutzer "wolfgangmarek" völlig neu nachzudenken.
Habe ich das was Du schriebst irgendwie fehlinterpretiert? Wenn ja, an welcher Stelle?

Wie sich im Forum nachvollziehen läßt habe ich stets geholfen wenn ich helfen konnte und ja ich bin hier Wissen abzugraben um das evtl. selbst anwenden und weiter geben zu können. Die Unterlagen zu den DDR Stationärmotoren die ich habe, liegen nach wie vor auf meinem Webserver zum freien Download als pdf und ein schhlichtes "Danke" hat mir bisher auch stets gereicht.

Was ich noch nie gemacht habe ist einen Frager zappeln zu lassen, nicht richtig zu lesen was er schrieb und nach dem er das Problem selbst gelöst hat mit weisem Wissen um die Ecke zu kommen (Hälfte davon offensichtlicher Unfug).

Als ich mal selbst Unterlagen brauchte habe ich die allerdings kaufen müssen..von einem Forenmitglied.

Es ist wohl offensichtlich so, dass ich hier was falsch mache, ich habe wohl den Zweck dieser "Community" bisher falsch verstanden. Versteht mich recht, ich bin selbst ein alter Sack und nicht mehr grün hinter den Ohren (60), aber muß es wirklich sein sich als Teil einer Elite einzuorden die sich am liebsten über die neuesten Krankheiten unter sich unterhält und Außenstehende einfach auflaufen zu lassen?

Ich denke das ich eine "Kinderstube" erlebt habe und achte demzufolge streng darauf mich für Hilfe zu bedanken, ich bin aber auch als Osssi und zudem Sachse nicht auf die Gusche gefallen, ich habe kein Problem damit meine Meinung zu artikulieren.
Denen den Dank gebührt, sollte er Zuteil werden, Diejenigen aber, die Nichts beigetragen haben, sollten danach mal "den Nuhr" machen.

Gruß,
Holm
BUMI
Beiträge: 1391
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 09:49
Meine Motoren: Stationär Glühkopf Neufeldt&Kuhnke Kiel
Bootsmotor Solo G3 ca 1938
Bootsmotor Gray S 1908
Stationär MAK ME 15 Kiel 1948

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von BUMI »

Moin, vielleicht noch ein Nachtrag um aus der ganzen Sache doch noch etwas positives zu lernen:
Wenn bei eingebauten Pumpen die Regelstange nicht zugänglich ist, kann man auf einfache Weise nicht erkennen, ob eine Pumpe hängt.
Es bleibt die Möglichkeit der Kontrolle von oben:
Bei eingebauten Pumpen die Entlastungsventile herausschrauben
Den Motor durchdrehen und mit einem Draht fühlen, ob sich die Pumpenkolben auf - und ab bewegen.
Die Kolben die sich nicht bewegen hängen im oberen Totpunkt fest.
Wenn sich ein Kolben bewegt, diesen auf den oberen Totpunkt stellen
Mit einem Durchschlag die daneben liegenden Kolben vorsichtig zurück treiben (!!! die laufen nach kurzem Weg auf die Nocken!)
Dieselöl aufgeben
Motor weiter drehen
Kolben wieder zurück treiben
usw.
Mit etwas Glück ist der Ausbau der Pumpen unnötig - allerdings lernt man dann auch nicht, wie die Pumpen aufgebaut sind
Gruß, Burgfried
Kultur ist die Zügelung der Gier.
Dicke Eier sind nicht immer ein Zeichen für Potenz - es könnte Krebs sein
Achte auf Deine Träume - der Narr hat schönere als der Weise
holm
Beiträge: 219
Registriert: So 6. Aug 2017, 13:10
Meine Motoren: EL308

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von holm »

1...Nein
2. NEIN!!

1. Die Regelstange ist bei deisen Motoren zugänglich, neben der Pumpe von Zylinder 2 befindet sich eine
Schraube mit 17er Sechskantkopf ..und Feingewinde (!?). Das ist eine Kontrollschraube, offenbar die Selbe wie an den Öffnungen an Nockenwelle und Kurbelwelle um dort diese Einstelldorne einzuschrauben.
Hinter dieser Kontrollschraube befindet sich die Reglerstange, die auch unterhalb der Öffnung eine eingestanzte Aussparung hat und mit einem kleinen Schraubendreher bewegt werden können sollte (lt. Werkstattmanual vom F3L1011F).
Diese Kontrollschraube befindet sich beim 1011 oberhalb und beim 1011F unterhalb des Bohrungszentrums der Pumpen.
Die Reglerstange befindet sich beim 1011 oberhalb, beim 1011F unterhalb der Pumpen..ich schrieb schon das ich das Werkstattmanual zum 1011 ohne F suche und nicht das vom 1011F ..und bekam prompt die "Einfachheit" einer Google Suche unter die Nase gerieben. Es existiert offenbar kein im Internet zugängliches Manual des 1011 ohne F. Genau an dieser Stelle wurde zwischen den Motorvarianten geändert, Pumpen, Reglerstange und Regler sind bei den neueren Modellen anders.
Man kann also durch diese Kontrollschraube feststellen ob sich was bewegt bzw. bewegen läßt.. (worauf hin ich dann die Pumpen demontiert hatte, 1.ok, 2. und 3. fest..falls das Jeamdem bekannt vorkommt, ich schrieb das bereits schon einmal).

2.Unter keinen Umständen das Hochdruckventil der Pumpen lösen, das führt bei diesem Pumpentyp dazu das die Zylinderhülse für den Pumpenkolben lose wird, d.h. sich auch verdrehen kann und wenn das passiert ist das Loch durch das der Kraftstoff die Pumpe verläßt an einer anderen Stelle.. dann stimmt weder Förderbeginn noch die Menge. Das dürfte außer in einer Werkstatt die auf diese Pumpen spezialisiert ist auch nicht wieder einstellbar sein und dazu benötigt man einen entsprechenden Prüfstand der wohl etwas komplizierter als übliche Einspritzpumpenprüfstände sein dürfte..

Last but not least..nicht die Pumpenkolben waren fest, denn einerseits ist die Feder die die Kolben zurück zieht recht kräftig, die hat durchaus die Qualität einer ordentlichen Ventilfeder..und zweitens wird der Kolben durch die Nockenwelle mit ziemlich "unendlicher" Kraft bewegt, das schafft man wohl mittels eines Durchschlages nur mit Gewalt.
Fest waren bei beiden fehlerhaften Pumpen die Verstellhülsen an denen der Verstellhebel sitzt und die ihrerseits recht präzise auf den Pumpenzylindern sitzen..das war verkleistert, dadurch wurde ja die Reglerstange blockiert, weswegen ich auch seitlich mit einem Gummihammer gegen den Verstellhebel geschlagen habe, die Pumpe in der Hand haltend. Eine habe ich damit gelöst bekommen und das die Zweite dabei auseinander gefallen ist, lag schlicht daran das die Pumpe Ausschuß war. Diese Schränklaschen, die da die lt. schmierlappe vorhandenen Drahtschlaufen oder Federringe ersetzen sollen, waren fehlerhaft. Ich habe die durchs seitliche Klopfen gar nicht belasten können und selbst wenn ich auf die Feder gehauen hätte, hätte das diese Laschen ent- und nicht belastet.

Hier nochmal ein Link auf Fotos dieser Art Pumpe:

https://toni-einspritzpumpenservices.de ... 4029-i-92/

(Bisschen runter scrollen)

Meiner Meinung nach habe ich diesen Link hier schon einmal gesetzt. Ich habe keine Ahnung warum es offenbar Niemand nötig hat sich das anzusehen bevor er drüber schreibt. Auf den Bildern sieht man übrigens auch das auf der Pumpe Nichts steht, kein Schild, keine Angabe der Dicke der Zwischenlage nichts..nur ein paar obskure Nummern auf dem Hochdruckventil und die bilden dann nur einen Teil der kompletten Bezeichnung.

Vieleicht nimmt mich ja diesmal Jemand für voll.

Gruß,
Holm
holm
Beiträge: 219
Registriert: So 6. Aug 2017, 13:10
Meine Motoren: EL308

Re: Einspritzpumpen -- Vergleichsliste?

Beitrag von holm »

Nochmal zur Ergänzung: Diese Regelhülse mit dem Hebel verdreht formschlüssig den Kolben mit der eingefrästen Regelkante im Zylinder. Dazu gibt es 2 Phasen am Kolben, die Regelhülse hat eine passende Aufnahme. Die Regelhülse ist aber präzise auf dem Zylinder gelagert der fest stehen bleibt und an der richtigen Stelle ein Loch in der Zylinderwand hat. Löst man das Hochdruckventil, wird der Zylinder im Pumpengehäuse lose und ist verdrehbar. Bei festsitzender Pumpe das HD Ventil zu lockern und die Regelhülse zu bewegen ist damit der GAU überhaupt, die 3 Pumpen sollen danach noch das Selbe machen...

Gruß,
Holm
Antworten