Hallo zusammen, und vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.
Zuerst einmal zum Krümmer, bei Booten wird der Krümmer, mit Wasser gekühlt und sitzt mit im Kühlwasserstrom. Das verringert deutlich die Lautstärke und vor allem sorgt diese Technik dafür, dass die kleinen und gekapselten Motorenräume in Booten weniger Hitze ausgesetzt werden.
Früher spielte das bei Hölzernen Booten natürlich noch mehr eine Rolle. Heute ist das Standart. Allerdings war dies in der Technik der zwanziger - dreißiger Jahre, aus dem mein Boot stammt auch noch nicht überall so. Da waren diese Boote aber auch eine Außmnahme, da sie wie der Name "Autoboot" schon sagt, oft mit "leichteren" Automobilmotoren ausgestattet waren.
Zum Motor, Tja, ich finde es verwunderlich, dass wirklich nirgendwo eine Angabe zum Hersteller steht. Die Zündung ist ein üblicher Bosch-Magnet Zünder und der Öler komm von einer Firma aus Österreich. Lässt also mutmaßen, dass es sich um einen Deutschen Motor handelt.
Der Rumpfmotor ist auch, anders als bei Modellen von Selve etc. nicht aus Alu, sondern Grauguss.Ich werde jetzt einmal Feuerwehrspritzen studieren, da hatte ich einmal etwas gesehen. Vielleicht kann ich da jemanden anschreiben. Ich werde euch auf dem laufenden halten.
Neues Mitglied mit unbekanntem "Vorkriegs" Motor
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Re: Neues Mitglied mit unbekanntem "Vorkriegs" Motor
Servus Michael!
Danke für die Erklärung des wassergekühlten Krümmers.
Thomas
Danke für die Erklärung des wassergekühlten Krümmers.
Thomas