Restauration Bossard Petrolmotor
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Hallo zusammen,
hier folgt Teil 8:
Inzwischen habe ich an der Kühlanlage weitergearbeitet. Für die Wasserleitungen habe ich Messingrohre mit Durchmesser 22/18 verwendet. Als Verschraubung habe Ich Messing-Lötfittings und Flachdichtende Messing-Verschraubungen aus dem Sanitärbereich verwendet. Damit sich die Rohre beim Biegen nicht unschön verformten, habe Ich sie mit Sand gefüllt und beidseitig mit einem Holzapfen verschlossen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Auch der Kraftstofftank ist nun fertig, er wartet noch auf die Montage.
Ein grosses Dankeschön für die gute Arbeit geht an die Spenglerei Helmar Wischniewski in Rafz.
hier folgt Teil 8:
Inzwischen habe ich an der Kühlanlage weitergearbeitet. Für die Wasserleitungen habe ich Messingrohre mit Durchmesser 22/18 verwendet. Als Verschraubung habe Ich Messing-Lötfittings und Flachdichtende Messing-Verschraubungen aus dem Sanitärbereich verwendet. Damit sich die Rohre beim Biegen nicht unschön verformten, habe Ich sie mit Sand gefüllt und beidseitig mit einem Holzapfen verschlossen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Auch der Kraftstofftank ist nun fertig, er wartet noch auf die Montage.
Ein grosses Dankeschön für die gute Arbeit geht an die Spenglerei Helmar Wischniewski in Rafz.
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Fortsetzung von Teil 8:
Auch für die Steuerung der angesaugten Luft habe ich mir etwas überlegt:
Auch für die Steuerung der angesaugten Luft habe ich mir etwas überlegt:
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Fortsetzung von Teil 8:
Nach erfolgter Planung ging es nun weiter zur Ausführung:
Nach erfolgter Planung ging es nun weiter zur Ausführung:
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Fortsetzung von Teil 8:
Weiter ging es nun mit dem fehlenden Typenschild, was mir noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten sollte.
Als Vorlage hatte ich leider nur ein Foto eines Originals und Masse die ich davon abgenommen habe, der Eigentümer wollte das Schild nicht zur Verfügung stellen um es reproduzieren zu können.
Anhand dieses Foto erstellte ein Freund eine 3-D Zeichnung:
Diese Daten übermittelte ich an eine Firma die sich auf 3-D Druck spezialisiert hat.
Das Ergebnis:
Dieses Modell kann ich jetzt in die Giesserei bringen welche es dann in Messing Giessen wird.
Ich bin schon ganz gespannt auf das Ergebnis.
Bis demnächst
Daniel
Weiter ging es nun mit dem fehlenden Typenschild, was mir noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten sollte.
Als Vorlage hatte ich leider nur ein Foto eines Originals und Masse die ich davon abgenommen habe, der Eigentümer wollte das Schild nicht zur Verfügung stellen um es reproduzieren zu können.
Anhand dieses Foto erstellte ein Freund eine 3-D Zeichnung:
Diese Daten übermittelte ich an eine Firma die sich auf 3-D Druck spezialisiert hat.
Das Ergebnis:
Dieses Modell kann ich jetzt in die Giesserei bringen welche es dann in Messing Giessen wird.
Ich bin schon ganz gespannt auf das Ergebnis.
Bis demnächst
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Hallo zusammen,
hier folgt Teil 9:
Am vergangenen Montag habe ich Post von der Giesserei bekommen, das Typenschild ist fertig.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Hier ein paar Bilder vom Giessen und dem fertigen Typenschild:
hier folgt Teil 9:
Am vergangenen Montag habe ich Post von der Giesserei bekommen, das Typenschild ist fertig.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Hier ein paar Bilder vom Giessen und dem fertigen Typenschild:
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Fortsetzung von Teil 9:
Ich musste das Typenschild an den Kanten noch ein wenig schleifen das ganze Schild polieren und montieren: Die Serienummer und den Jahrgang habe ich noch nicht eingeschlagen, ich bekomme von einem Kollegen alte Schlagzahlen die ich gebrauchen kann.
Ich möchte ungern moderne Schlagzahlen verwenden, das würde nicht passen und auch nicht schön aussehen.
Der Motor trägt die Serienummer 2 und wurde im Jahr 1895 hergestellt.
Punkto Kraftstofftank gibt es eine Änderung. Da ich den Tank nicht so hoch oben montieren kann dass das Petrol durch die Schwerkraft zum Ölventil gelangen kann und ich auch keine Kraftstoffpumpe anbauen will welche nicht Original ist und auch nicht dazu passt habe ich mir etwas anderes überlegt:
Ich montiere Versuchsweise diese alte Benzin-Lötlampe
die ich nur geringfügig umbauen muss neben dem Motor auf dem Wagen. Auf dem Anschluss für die Kraftstoffleitung am Ölventil montiere ich ein Schauglas von welchem das Ölventil und der Brenner für das Glührohr mit Petrol versorgt werden.
Durch den Überdruck welcher im Brennstoffbehälter der Lötlampe erzeugt wird, wird das Petrol in das Schauglas hochgepumpt. Mit der Düse der Lötlampe kann ich die Menge die hochgepumpt wird an den Verbrauch des Motors angepasst.
Wenn es funktioniert baue ich mir einen grösseren Kraftstofftank nach diesem Prinzip.
Inzwischen habe ich von einem Freund die Patentschrift des Motors erhalten.
Damit habe ich endlich ein paar Informationen welche direkt von seinem Konstrukteur stammen zu meinem Motor.
Anfang Juni wird das Schauglas fertig, dann muss ich nur noch die Kraftstoffleitungen anfertigen.
Danach kann ich einen ersten Startversuch unternehmen.
Bis bald,
Daniel
Ich musste das Typenschild an den Kanten noch ein wenig schleifen das ganze Schild polieren und montieren: Die Serienummer und den Jahrgang habe ich noch nicht eingeschlagen, ich bekomme von einem Kollegen alte Schlagzahlen die ich gebrauchen kann.
Ich möchte ungern moderne Schlagzahlen verwenden, das würde nicht passen und auch nicht schön aussehen.
Der Motor trägt die Serienummer 2 und wurde im Jahr 1895 hergestellt.
Punkto Kraftstofftank gibt es eine Änderung. Da ich den Tank nicht so hoch oben montieren kann dass das Petrol durch die Schwerkraft zum Ölventil gelangen kann und ich auch keine Kraftstoffpumpe anbauen will welche nicht Original ist und auch nicht dazu passt habe ich mir etwas anderes überlegt:
Ich montiere Versuchsweise diese alte Benzin-Lötlampe
die ich nur geringfügig umbauen muss neben dem Motor auf dem Wagen. Auf dem Anschluss für die Kraftstoffleitung am Ölventil montiere ich ein Schauglas von welchem das Ölventil und der Brenner für das Glührohr mit Petrol versorgt werden.
Durch den Überdruck welcher im Brennstoffbehälter der Lötlampe erzeugt wird, wird das Petrol in das Schauglas hochgepumpt. Mit der Düse der Lötlampe kann ich die Menge die hochgepumpt wird an den Verbrauch des Motors angepasst.
Wenn es funktioniert baue ich mir einen grösseren Kraftstofftank nach diesem Prinzip.
Inzwischen habe ich von einem Freund die Patentschrift des Motors erhalten.
Damit habe ich endlich ein paar Informationen welche direkt von seinem Konstrukteur stammen zu meinem Motor.
Anfang Juni wird das Schauglas fertig, dann muss ich nur noch die Kraftstoffleitungen anfertigen.
Danach kann ich einen ersten Startversuch unternehmen.
Bis bald,
Daniel
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Hallo Daniel,
das Typenschild ist wirklich super geworden!!!
Könntest du später mal bei dem Glührohrbrenner etwas in Detail gehen (Düsengröße usw.) da ich mich vor einiger Zeit mit dem Daimler Benzin Verdampferbrenner beschäftigt habe.
Gruß Klaus
das Typenschild ist wirklich super geworden!!!
Könntest du später mal bei dem Glührohrbrenner etwas in Detail gehen (Düsengröße usw.) da ich mich vor einiger Zeit mit dem Daimler Benzin Verdampferbrenner beschäftigt habe.
Gruß Klaus
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Hallo Klaus,
Was ich jetzt schon mal sagen kann ist das die Bohrung in der Düse sehr klein ist, ich habe kein Messwerkzeug womit ich diese Messen könnte.
Die Bohrung muss auch nur sehr klein sein, schliesslich soll das Petroleum in der Zufuhrleitung zum Brenner so stark erhitzt werden das es Gasförmig aus der Düse austritt.
Ich mache später noch detaillierte Fotos davon.
MfG. Daniel
Was ich jetzt schon mal sagen kann ist das die Bohrung in der Düse sehr klein ist, ich habe kein Messwerkzeug womit ich diese Messen könnte.
Die Bohrung muss auch nur sehr klein sein, schliesslich soll das Petroleum in der Zufuhrleitung zum Brenner so stark erhitzt werden das es Gasförmig aus der Düse austritt.
Ich mache später noch detaillierte Fotos davon.
MfG. Daniel
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Benz & Cie.
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Hol dir doch so ein Teil, kann man immer gebrauchen. Kostet nicht die Welt und gibt's auch für andere Grössen:
https://ebay.us/Ib2xDT
Grüsse, Markus
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Grüsse, Markus
Suche original Literatur für Benz & Cie Typ P, Deutz E 12/D, Deutz CM 1, Deutz MA 1 + 2 + 3, Gardner Typ 0, Japy 11 E + 12 E + 13 E + 13 ES, Lux V.M.3, Reform Gasmotor und B0, Lorenz Motoren wie Prospekte Kataloge Anleitungen Teilelisten usw.
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Re: Restauration Bossard Petrolmotor
Danke für den Tipp.
Damit könnte es gehen.
Damit könnte es gehen.