Deutz-Viertakter-MKD 142 - Baujahr 1914

Hier kommen die Probleme mit den Motoren rein

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Rik Lemmens
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Re: Deutz-Viertakter-MKD 142 - Baujahr 1914

Beitrag von Rik Lemmens »

Die Komplimente!, Sie haben mit einem bescheidenen Wissen über MKD-Motoren begonnen, und durch Studium und Ausdauer wurden sie MKD-Spezialisten.
gut erledigt!
MKDTueftler
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Re: Deutz-Viertakter-MKD 142 - Baujahr 1914

Beitrag von MKDTueftler »

Die Saison 2022 ist eröffnet und ein YouTube Video aufgenommen

Am vergangenen Wochenende haben wir unseren MKD aus dem Winterschlaf geholt und den ersten längeren Lauf (ca. 1 Std.) seit der Instandsetzung vorgenommen. Ein Start mit vorgespannter Luft war leider nicht möglich, weshalb wir mit der Startluft diesen Schritt kompensiert haben. Der Motor lief gut, auch wenn die Feinabstimmung natürlich noch fehlt.

Sollten durch die Ton- und Bildaufnahmen weitere Tipps dafür möglich sein, sind wir für diese dankbar!

Ein Frage die mich beschäftigt: Während die Lagerschalen handwarm waren, erreichten die Pleuelstangendeckelchrauben und die die Kurbelzapfenlagerschalen bis zu 180 Grad Celsius. Ist das unbedenklich und normal?

So und hier der Link zu unserem ersten Video: https://youtu.be/WJDndHoOlBQ (Deutz MKD 142 Einblasediesel)
dieselfritz
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Re: Deutz-Viertakter-MKD 142 - Baujahr 1914

Beitrag von dieselfritz »

Weissmetall schmilzt je nach Legierung zwischen 180 und 350 Grad. Bei meinen beiden Einblasedieseln werden die Pleuellager im Leerlauf maximal 40 Grad warm. Zuwenig Schmierung? Zu geringes Lagerspiel?
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Rik Lemmens
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Re: Deutz-Viertakter-MKD 142 - Baujahr 1914

Beitrag von Rik Lemmens »

Unbedingt untersuchen, was los ist, bevor der Schaden groß ist.
Das Spiel ist besser zu groß als zu klein, Überprüfen Sie auch, ob das Schmieröl durch den Schleuderring an der richtigen Stelle ist, Dieser Ring kann undicht oder gebrochen sein.
Grüssen Rik
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