Seit einiger Zeit habe ich den Gedanken mir in meinem fahrenden Standmotor (ist ein Jenbach JW20 mit 1.8l Hubraum Einzylinder auf einem Lindner Traktor) eine Motorvorwaermung enzubauen. Dies sollte moeglichst einfach und funktionell sein.
Der Standmotor steht nur in einem Carport und im Winter (steht in den Alpen) wirds dort manchmal klirrend kalt. Dann ist das Ankurbeln auch aufgrund des zaehen Oels sehr schwer, dazu spingt er oft selbst mit angezuendeten Zuenfix nicht an. Das Kuehlwasservolumen liegt bei gut 20-25l.
Drei Ideen schwirren mir dazu durch den kopf:
1.) Einen Tauchsieder mit 1500W samt Kabel in den Motor haengen und das Kabel ueber eine wsserdichte Kabeldurchfuehrung aus dem Kuehlwasserdeckel fuerhen. Vorteil: sehr einfach. Nachteil: ich fuerchte dass das Wasser wenig zirkluliert und kaum den tiefliegenden Zyilinderkopf erreicht.
2.) Einen Motorvorwaermer Typ "Gnom" mit 650W zu installieren, wobei dieser zwischen Waserpumpe und Kuehler angebracht wird und den gleichen Durchmesser wie die Kuehlwasserlkeitung hat. Nachteil: Aufgrund der tieferliegenden Wasserpumpe wuerde meines Erachtens das Wasser erst ueber den Kuehler aufsteigen und dann den Motor erreichen. Findet dann noch Zirkulation gemaess Thermosyphon statt. Kosten ca. 380EUR. Die alternativen Versionen mit Pumpe mueste ich in den Hauptkreislauf setzen und aufgrund der Durchmesserverengung (auf 22mm) waere dies m.E. nicht optimal.
3.)Oder ich pfeif auf die Moneten und leiste mir eine Webasto samt Pumpe. (Batterrie hat der Traktor). Vorteil: hohe Heizleistung und netzunanhaengig. Nachteil Kosten (ca. 1000EUR
4.) Eine Variente waere ein Waermetauscher fuer einen kleinen Bezinkocher, Vorteil: Einfach, netzunabhaengig und leistungsstark (ca. 3kW). Nachteil: ich mueste jemand finden der mir so etwas bauen koennte.
Waere um Tipps und Erfahrungen dankbar.
Gruß,
Andreas