Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
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ackerschiene
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Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Ich habe beim langen Suchen im Netz das Maß 54 mm für den Kurbelzapfen am MAH 611/711 gefunden, Borstel hatte da mal was zu geschrieben.
Er schrieb 54 mm - 0,01- 0,29, das hieß ja, ab Werk wären es mindestens 53,71 mm - ist das richtig ????
Wie groß sind denn die Standardlager, sprich wieviel Lagerluft im Pleuel hat Deutz den MAH mitgegeben ?
Ohne ausgebaute Kurbelwelle konnte ich den Kurbelzapfen noch nicht ordentlich messen, das vorliegende defekte Pleuellager hat zumindest überwiegend 54 mm Innendurchmesser (nur grob gemessen, bei mit der Hand zusammengehaltenen Lagerschalen), es ist aber noch deutlich Lagermaterial vorhanden, deutliches Spiel im Pleuel ebenso.
Es stellt sich die Frage, ob ich mit Standardlagern hinkomme oder Untermaßschalen brauche, was natürlich Schleifarbeit am Zapfen bedeuten würde.
Er schrieb 54 mm - 0,01- 0,29, das hieß ja, ab Werk wären es mindestens 53,71 mm - ist das richtig ????
Wie groß sind denn die Standardlager, sprich wieviel Lagerluft im Pleuel hat Deutz den MAH mitgegeben ?
Ohne ausgebaute Kurbelwelle konnte ich den Kurbelzapfen noch nicht ordentlich messen, das vorliegende defekte Pleuellager hat zumindest überwiegend 54 mm Innendurchmesser (nur grob gemessen, bei mit der Hand zusammengehaltenen Lagerschalen), es ist aber noch deutlich Lagermaterial vorhanden, deutliches Spiel im Pleuel ebenso.
Es stellt sich die Frage, ob ich mit Standardlagern hinkomme oder Untermaßschalen brauche, was natürlich Schleifarbeit am Zapfen bedeuten würde.
Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus...
Ephraim Kishon
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Borstel
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Hallo!
Das orginale Hubzapfen an der Kurbelwelle ist mit 54mm -0,01--0,029 angegeben.
Als Kleinstdurchmesser (nach dem Schleifen) ist 52mm angegeben.
Als max. Unrundheit 0,05mm.
Das Pleuellagerspiel ist mit 0,03-0,088 mm angegeben.
Radialspielgrenzwert steht 0,25mm. Das ist aber nach meiner Erfahrung schon zu viel.
Da klopft das Lager dann schon ein wenig.
Das exakte Spiel kann am besten mit "Platigage" Streifen ermittelt werden.
Schau mal hier:http://www.tt-turbo.de/produkte_plastigage.php
Bis bald!
Das orginale Hubzapfen an der Kurbelwelle ist mit 54mm -0,01--0,029 angegeben.
Als Kleinstdurchmesser (nach dem Schleifen) ist 52mm angegeben.
Als max. Unrundheit 0,05mm.
Das Pleuellagerspiel ist mit 0,03-0,088 mm angegeben.
Radialspielgrenzwert steht 0,25mm. Das ist aber nach meiner Erfahrung schon zu viel.
Da klopft das Lager dann schon ein wenig.
Das exakte Spiel kann am besten mit "Platigage" Streifen ermittelt werden.
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federwirt
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Hallo
Also ich hab bei einem MIH der einen Wellendurchmesser von 90 mm hat 0,05mm Spiel gegeben. Die Werte hab ich aus meinem Tabellenbuch.
Ich hab allerdings die Lagerschalen komplett aus Rotguß RG7 gemacht da bei meinem keine Schalen da waren. Kann ja mal Fotos einstellen.
Kann etwas anderst sein als Weißmetall.
Gruß
Also ich hab bei einem MIH der einen Wellendurchmesser von 90 mm hat 0,05mm Spiel gegeben. Die Werte hab ich aus meinem Tabellenbuch.
Ich hab allerdings die Lagerschalen komplett aus Rotguß RG7 gemacht da bei meinem keine Schalen da waren. Kann ja mal Fotos einstellen.
Kann etwas anderst sein als Weißmetall.
Gruß
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ackerschiene
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Besten Dank für die Antworten, das ist hilfreich.
Ich habe allerdings ein neues Phänomen festgestellt. Nach geglücktem Ausbau der Kurbelwelle konnte ich jetzt nochmal das Pleuel auf die Welle aufsetzen. Beim Anziehen des Lagers klemmte das Pleuel plötzlich. Von Spiel keine Rede mehr.
Ich schrieb ja, es ist noch deutlich Lagermaterial vorhanden, im Fundzustand des Motors hatte ich deutlich Lagerluft. Das Pleuellager hat mein Sohn ausgebaut, ich habe ihn gefragt, er meint, die Schrauben wären auch gar nicht fest gewesen.
Jetzt das Rätselhafte: Ich muss an der Trennstelle des Pleuels beidseitig 0,6 mm Luft lassen, damit das Pleuel nicht klemmt sondern spielfrei läuft. Anziehen der Schrauben bis zum bündigen Aufliegen an der Trennstelle ist nicht möglich.
Das kann im Betrieb natürlich nicht halten, da die Pleuelschrauben dabei überlastet werden.
Also Lagerschalen raus und nochmal zusammengesetzt. Siehe da, die obere Pleuelhälfte (zum Kolben) hat einen größeren Radius als die untere Pleuelhälfte, die angeschraubt wird. Der Unterschied beträgt ca. 1 mm und ist schon mit bloßem Auge zusehen. Damit muss das Lager also klemmen.
Erste Vermutung: Es ist ein falsches Teil für einen kleineren Zapfendurchmesser. Aber auf der oberen und der unteren Pleuelhälfte stehen übereinstimmende Zahlen "1" jeweils links und "48" auf der anderen Seite. also sollten beide Teile doch zusammengehören.
auch die Lagerschale läßt sich in den kleineren Radius nicht einlegen sondern nur einklemmen.
Nun könnte ich sicherlich Distanzbleche zwischen die Pleuelhälften legen, aber für das Phänomen muss es doch eine Erklärung geben.....
Ein Stückchen Plastigage habe ich sogar noch hier herumliegen.
Gruß, Uwe
Ich habe allerdings ein neues Phänomen festgestellt. Nach geglücktem Ausbau der Kurbelwelle konnte ich jetzt nochmal das Pleuel auf die Welle aufsetzen. Beim Anziehen des Lagers klemmte das Pleuel plötzlich. Von Spiel keine Rede mehr.
Ich schrieb ja, es ist noch deutlich Lagermaterial vorhanden, im Fundzustand des Motors hatte ich deutlich Lagerluft. Das Pleuellager hat mein Sohn ausgebaut, ich habe ihn gefragt, er meint, die Schrauben wären auch gar nicht fest gewesen.
Jetzt das Rätselhafte: Ich muss an der Trennstelle des Pleuels beidseitig 0,6 mm Luft lassen, damit das Pleuel nicht klemmt sondern spielfrei läuft. Anziehen der Schrauben bis zum bündigen Aufliegen an der Trennstelle ist nicht möglich.
Das kann im Betrieb natürlich nicht halten, da die Pleuelschrauben dabei überlastet werden.
Also Lagerschalen raus und nochmal zusammengesetzt. Siehe da, die obere Pleuelhälfte (zum Kolben) hat einen größeren Radius als die untere Pleuelhälfte, die angeschraubt wird. Der Unterschied beträgt ca. 1 mm und ist schon mit bloßem Auge zusehen. Damit muss das Lager also klemmen.
Erste Vermutung: Es ist ein falsches Teil für einen kleineren Zapfendurchmesser. Aber auf der oberen und der unteren Pleuelhälfte stehen übereinstimmende Zahlen "1" jeweils links und "48" auf der anderen Seite. also sollten beide Teile doch zusammengehören.
auch die Lagerschale läßt sich in den kleineren Radius nicht einlegen sondern nur einklemmen.
Nun könnte ich sicherlich Distanzbleche zwischen die Pleuelhälften legen, aber für das Phänomen muss es doch eine Erklärung geben.....
Ein Stückchen Plastigage habe ich sogar noch hier herumliegen.
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Ephraim Kishon
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federwirt
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Hallo
Also hier ist ein Bild von meinem selber gemachten Kurbelwellenlager.
Ich hab das Rohmaterial (Rohr) mit einer Flex der Länge nach getrennt, die Flächen überfräst und verstiftet. Danach in einem Prisma auf einer Fräsmaschine gespindelt und beidseitig auf Länge gemacht und mir gleich Stirnseitig ein Bohrbild zum späteren spannen gemacht.
Dann hab ich die Buchse aussen auf das Paßmaß gefräst und habe zwei gleich Schalen.
Du kannst die Buchse nicht fertigdrehen und dann teilen, dann fehlt dir ja der Sägespalt.
Ich hab da auch mit einem Forummitglied länger getüfftelt wie wir das machen.
Ich hoffe ich konnte helfen. Weil viele hier lieber über Sonntagnachmittagstreffen mit der Oma schreiben als über sowas und andere antworten dann gleich mit ganzen Romanen darauf, und das langweilt mich bald.
Gruß Federwirt
Also hier ist ein Bild von meinem selber gemachten Kurbelwellenlager.
Ich hab das Rohmaterial (Rohr) mit einer Flex der Länge nach getrennt, die Flächen überfräst und verstiftet. Danach in einem Prisma auf einer Fräsmaschine gespindelt und beidseitig auf Länge gemacht und mir gleich Stirnseitig ein Bohrbild zum späteren spannen gemacht.
Dann hab ich die Buchse aussen auf das Paßmaß gefräst und habe zwei gleich Schalen.
Du kannst die Buchse nicht fertigdrehen und dann teilen, dann fehlt dir ja der Sägespalt.
Ich hab da auch mit einem Forummitglied länger getüfftelt wie wir das machen.
Ich hoffe ich konnte helfen. Weil viele hier lieber über Sonntagnachmittagstreffen mit der Oma schreiben als über sowas und andere antworten dann gleich mit ganzen Romanen darauf, und das langweilt mich bald.
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ackerschiene
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Alle Achtung !
Das sieht absolut erstklassig aus ! Geh doch in die Serienfertigung.....
Dafür war es aber wohl deutlich zu viel Arbeit.
Dann ist es mit meiner Flachriemendrehbank doch nicht mal schnell getan....
Mir fehlt die Fräse, ein Prisma und 6000 andere Dinge.
Besten Dank.
Uwe
Das sieht absolut erstklassig aus ! Geh doch in die Serienfertigung.....
Dann ist es mit meiner Flachriemendrehbank doch nicht mal schnell getan....
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
@ Federwirt: So ähnlich wie Du hab ich dass auch gemacht, als ich die Lagerschalen für die Vorderachse meiner alten Feldbahnlok erneuern mußte. Ich hab nur nicht verstiftet, sondern die beiden Hälften weich zusammengelötet.
Gruß Jens
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Ich finde es super, dass ihr mal so euer Nähkästchen öffnet..........
Beides absolut hervorragende Lösungen, ich denke das Weichlot im Schnittspalt dürfte als Maßungenauigkeit auch absolut durchgehen.
(schon eher für Serienfertigung geeignet...)
Gruß, Uwe
Beides absolut hervorragende Lösungen, ich denke das Weichlot im Schnittspalt dürfte als Maßungenauigkeit auch absolut durchgehen.
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Zurück zu meinem Problemchen mit dem nicht passenden Pleuellager.
Ich habe gemessen wie der Teufel, es bleibt dabei, die untere Hälfte des Pleuelauges passt nicht zur oberen Hälfte. Trotz Nummerngleichheit.
Bei den Versuchen des Anpassens habe ich aber wenigstens jetzt auch das Pleuellager restlos verdorben (toll war es nicht mehr, eingebaut hätte ich es aber noch).
Habe mein Problem jetzt auf die "suche Teile"-Seite verlagert....bringt ja alles nichts.
Danke für die Tips bis hierhin.
Gruß, Uwe
Ich habe gemessen wie der Teufel, es bleibt dabei, die untere Hälfte des Pleuelauges passt nicht zur oberen Hälfte. Trotz Nummerngleichheit.
Bei den Versuchen des Anpassens habe ich aber wenigstens jetzt auch das Pleuellager restlos verdorben (toll war es nicht mehr, eingebaut hätte ich es aber noch).
Habe mein Problem jetzt auf die "suche Teile"-Seite verlagert....bringt ja alles nichts.
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Re: Lagerluft / Pleuellager MAH 611/711
Also wenn Pleuelstange und Pleuelunterteil wirklich original zusammengehören müßte die Unterschale ja aufgebogen sein, bei der Fertigung werden die Teile ja gepaart bearbeitet. Wo und wie hast Du denn gemessen ? Wenn solche Lager zuviel Spiel hatten und keine Ersatzteile zur Verfügung standen wurde auch oftmals eine Lagerschalenhälfte samt Deckel an der Auflagefläche abgeschliffen um das Lagerspiel in Belastungsrichtung wieder zu verkleinern, vieleicht wurde das bei deinem Motor mal gemacht und irgendwann wurden die Lagerschalen dann doch ersetzt und daher konnte das Pleuel dann auch nicht mehr fest zusammengeschraubt werden. Sollte das bei deinem Pleuel mal so gemacht worden sein hilft nur, die Bohrung des Pleuels ( Stange und Deckel mit vorgegebenem Anzugsmoment zusammengeschraubt ) wieder rund zu spindeln, oder aber Ausgleichsbleche in passender Dicke zwischen die Auflageflächen zu legen, so dass die Bohrung wieder rund wird. Ich würde das Spindeln bevorzugen und mir danach dann neue Lagerschalen besorgen bzw. passend zu Pleuelbohrung und Hubzapfen anfertigen. Oder mal nach einem guten gebrauchten Pleuel Ausschau halten. Stell doch mal ein Bild von deinem Pleuel hier ein, dann kann man die ganze Sache evtl. besser beurteilen.
Und zu deiner Suche, ein Pleueldeckel wird dir nichts bringen. Weil die Teile gepaart hergestellt wurden ( also im zusammengebauten Zustand ) ist die Chance, einen passenden Deckel zu deinem Pleuel zu finden, mehr als gering. Wenn dann mußt Du dir ein komplettes Pleuel besorgen.
Gruß Jens
Und zu deiner Suche, ein Pleueldeckel wird dir nichts bringen. Weil die Teile gepaart hergestellt wurden ( also im zusammengebauten Zustand ) ist die Chance, einen passenden Deckel zu deinem Pleuel zu finden, mehr als gering. Wenn dann mußt Du dir ein komplettes Pleuel besorgen.
Gruß Jens