Unbekannter Motor
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Unbekannter Motor
Hallo,
kann Jemand den "Kleinen" hier zuordnen bzw. schon mal gesehen?
Höhe ca. 40 cm.
Leider keine weiteren Angaben verfügbar. Kommt vml. aus der britischen Richtung.
Wenn die oben liegende Ventilsteuerung nicht wäre könnte man auf Stuart Turner tippen...
Evtl. der Vergaser ein Anhaltspunkt?
kann Jemand den "Kleinen" hier zuordnen bzw. schon mal gesehen?
Höhe ca. 40 cm.
Leider keine weiteren Angaben verfügbar. Kommt vml. aus der britischen Richtung.
Wenn die oben liegende Ventilsteuerung nicht wäre könnte man auf Stuart Turner tippen...
Evtl. der Vergaser ein Anhaltspunkt?
Re: Unbekannter Motor
Hier noch ein paar bessere Bilder, jetzt möglich weil ich den Kleinen bei dem Händler für britische Motorräder nicht stehen lassen konnte.
Gefühlte 50 Stunden Sichtung von Bildern kleiner englischer Hilfsmotoren - Fahrrad, Boot, kleinere Generatorenantriebe, Pumpen. Nichts einen vergleichbaren gefunden, insbesondere mit der oben liegenden offenen Nockenwelle.
Es ist kein Selbstbau, der Vergaser ist ein AMAC, Birmingham, kein Hersteller auf der Zündkerze. Vom Vergaser her wohl eher mit fester Drehzahl?
Gewicht ist 12 kg, Schwungrad D 13 cm, Farbe grün.
Vielleicht hat ja auch Jemand Zugang zu den englischen Foren um das dort mal zu erfragen, wäre echt Klasse!
Oder einfach mal eine Meinung dazu wo der eingesetzt gewesen sein könnte. Weiss nicht mehr weiter...
Frohe Weihnachten,
Ronald
Gefühlte 50 Stunden Sichtung von Bildern kleiner englischer Hilfsmotoren - Fahrrad, Boot, kleinere Generatorenantriebe, Pumpen. Nichts einen vergleichbaren gefunden, insbesondere mit der oben liegenden offenen Nockenwelle.
Es ist kein Selbstbau, der Vergaser ist ein AMAC, Birmingham, kein Hersteller auf der Zündkerze. Vom Vergaser her wohl eher mit fester Drehzahl?
Gewicht ist 12 kg, Schwungrad D 13 cm, Farbe grün.
Vielleicht hat ja auch Jemand Zugang zu den englischen Foren um das dort mal zu erfragen, wäre echt Klasse!
Oder einfach mal eine Meinung dazu wo der eingesetzt gewesen sein könnte. Weiss nicht mehr weiter...
Frohe Weihnachten,
Ronald
Zuletzt geändert von iRon am Sa 22. Dez 2012, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
- waldtill
- Beiträge: 277
- Registriert: Sa 25. Aug 2012, 19:22
- Meine Motoren: :
-MWM KD211Z Bj. 1955 auf Kramer
-Briggs&Stratton 3.5hp auf Gutbrod
-DEUTZ MIHZ 336 Bj. 1934
-GUIDETTI CONDOR A2
Re: Unbekannter Motor
Ankurbeln über die Nockenwellenachse - Lässt darauf schliessen, dass er eher "tief" eingebaut war, oder? Bootsmotörle?
Grüße
waldtill
Grüße
waldtill
- meisteradam
- Moderator / Lektor
- Beiträge: 1862
- Registriert: Fr 28. Mai 2010, 05:25
- Meine Motoren: Diverse stationäre Motoren
Re: Unbekannter Motor
Hallo IRon
Habe es im englischen Forum plaziert!
Kannst es hier verfolgen!
http://www.internalfire.com/phpbb/phpBB ... f=8&t=3774
MfG
Habe es im englischen Forum plaziert!
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IGHM
-
Christoph
- Beiträge: 657
- Registriert: Do 12. Jul 2012, 21:14
- Meine Motoren: Deutz MAH 711
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Bernard W2
Re: Unbekannter Motor
moin,moin ankurbeln über nockenwelle hat normalerweise den vorteil dass man den motor besser starten kann, da die kurbelwelle bei einer umdrehung der andrehkurbel zwei umdrehungen macht
bei hatz motoren aus den 60er-70ern üblich.
eigenbau der ventilsteuerung ist definitiv ausgeschlossen? früher waren die nockenwellenböcke doch normalerweise gegossen.
bin gespannt was noch rauskommt
eigenbau der ventilsteuerung ist definitiv ausgeschlossen? früher waren die nockenwellenböcke doch normalerweise gegossen.
bin gespannt was noch rauskommt
Re: Unbekannter Motor
Vielen Dank für Euren Einsatz und die Hinweise
Das Zahnrad vor dem oberen Kettenrad ist auch merkwürdig. Sofern darüber der Zündmagnet angetrieben wurde wäre der in ungewöhnlich hoher Position (zum Spritzschutz?).
Insgesamt erscheint der Aufbau für die Zeit sehr "kompakt". Der Kopf ist schon verhältnismäßig aufwendig konstruiert - natürlich kann man nichts ausschließen - nach nachträglichem Anbau sieht das aber nicht aus. Richtig, die Nockenwelle ist nicht gelagert, von oben lediglich ein Loch für die Schmierung.
Das Zahnrad vor dem oberen Kettenrad ist auch merkwürdig. Sofern darüber der Zündmagnet angetrieben wurde wäre der in ungewöhnlich hoher Position (zum Spritzschutz?).
Insgesamt erscheint der Aufbau für die Zeit sehr "kompakt". Der Kopf ist schon verhältnismäßig aufwendig konstruiert - natürlich kann man nichts ausschließen - nach nachträglichem Anbau sieht das aber nicht aus. Richtig, die Nockenwelle ist nicht gelagert, von oben lediglich ein Loch für die Schmierung.
-
BUMI
- Beiträge: 1391
- Registriert: Mi 8. Apr 2009, 09:49
- Meine Motoren: Stationär Glühkopf Neufeldt&Kuhnke Kiel
Bootsmotor Solo G3 ca 1938
Bootsmotor Gray S 1908
Stationär MAK ME 15 Kiel 1948
Re: Unbekannter Motor
Moin, wie sieht der Kopf denn von der Konstruktion her aus: Ist das ein Gussstück oder sind die Öffnungen gebohrt oder gefräst? Gruß, Burgfried
Kultur ist die Zügelung der Gier.
Dicke Eier sind nicht immer ein Zeichen für Potenz - es könnte Krebs sein
Achte auf Deine Träume - der Narr hat schönere als der Weise
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Re: Unbekannter Motor
Hallo Burgfried,
ich werde den Kleinen über die Tage mal teilzerlegen um (auch) den Hubraum zu ermittelt, dann kann ich das final beantworten.
Auf dem ersten Blick aus Vollmaterial, wo die Farbe weg ist scheinen die feinen Linien durch...
Jetzt muss erst mal die Drehzahl vom Tannenbaumantrieb in Angriff genommen werden, war etwas zu hoch
Viele Grüße, Ronald
ich werde den Kleinen über die Tage mal teilzerlegen um (auch) den Hubraum zu ermittelt, dann kann ich das final beantworten.
Auf dem ersten Blick aus Vollmaterial, wo die Farbe weg ist scheinen die feinen Linien durch...
Jetzt muss erst mal die Drehzahl vom Tannenbaumantrieb in Angriff genommen werden, war etwas zu hoch
Viele Grüße, Ronald
- kopfgesteuert
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- Registriert: Fr 6. Aug 2010, 16:19
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Re: Unbekannter Motor
...hammerhart - den hattest du vorher aber ausgewuchtet - oder?iRon hat geschrieben:Jetzt muss erst mal die Drehzahl vom Tannenbaumantrieb in Angriff genommen werden, war etwas zu hoch![]()
Grüsse Markus und bis bald.
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