Frostriss schweißen Gußeisen
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BUMI
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Frostriss schweißen Gußeisen
https://www.youtube.com/watch?v=M3cbC9rIWGA
Moin, das ist etwas ausführlicher, vielleicht können Spezies dazu etwas sagen.
Gruß, Burgfried
Moin, das ist etwas ausführlicher, vielleicht können Spezies dazu etwas sagen.
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Re: Frostriss schweißen Gußeisen
Hallo Burgfried,
die Auflösung des Videos ist nicht so toll,aber nachdem der Schweißer das Werkstück etwas anwärmt und dann schrittweise die Schweißung vornimmt gehe ich davon aus das es sich um ein Nickelbasis Schweißzusatz handelt. Das könnte man bei besserer Auflösung nach dem Verschleifen besser sehen. Es gibt Nickelbasis Zusätze für MIG/MAG Geräte.
Ich habe auch schon gehört das manche Leute auch Schweißungen bei Grauguß mittels normalen Stahl Zusatzes machen. Wie sich das aber beim Erkalten verhält ist in diesem Fall fraglich.Stahl hat nunmal einen anderen Ausdehnungskoeffizienten als Grauguß;kontraproduktiv.
Bei der artfremden "Kaltschweißung" mit Nickelbasismaterial sollte man die Naht immer abhämmern um sie zu verdichten(hier im Video mittels Nadelentroster). Das wirkt den Spannungen beim Erkalten und Schrumpfen entgegen!!! Ich nehme da lieber eine Hammerfinne da bringe ich gezielt mehr Energie ein. Dafür gibt es aber auch spezielle Geräte:
https://de.wikipedia.org/wiki/High_Freq ... %C3%A4hten
Bei der Warmschweißung mit einem artgleichen Schweißzusatz (Graugußbasis) muß das Werkstück auf um die 600°C erhitzt und danach sehr langsam abgekühlt werden.
Der Wassermantel hat ja in dem Fall keine statische Belastung und Druck aus zu halten sondern muß halt eben wieder dicht sein. Das könnte man natürlich auch autogen Hartlöten oder WIG Lichtbogenlöten.
Gruß Klaus
die Auflösung des Videos ist nicht so toll,aber nachdem der Schweißer das Werkstück etwas anwärmt und dann schrittweise die Schweißung vornimmt gehe ich davon aus das es sich um ein Nickelbasis Schweißzusatz handelt. Das könnte man bei besserer Auflösung nach dem Verschleifen besser sehen. Es gibt Nickelbasis Zusätze für MIG/MAG Geräte.
Ich habe auch schon gehört das manche Leute auch Schweißungen bei Grauguß mittels normalen Stahl Zusatzes machen. Wie sich das aber beim Erkalten verhält ist in diesem Fall fraglich.Stahl hat nunmal einen anderen Ausdehnungskoeffizienten als Grauguß;kontraproduktiv.
Bei der artfremden "Kaltschweißung" mit Nickelbasismaterial sollte man die Naht immer abhämmern um sie zu verdichten(hier im Video mittels Nadelentroster). Das wirkt den Spannungen beim Erkalten und Schrumpfen entgegen!!! Ich nehme da lieber eine Hammerfinne da bringe ich gezielt mehr Energie ein. Dafür gibt es aber auch spezielle Geräte:
https://de.wikipedia.org/wiki/High_Freq ... %C3%A4hten
Bei der Warmschweißung mit einem artgleichen Schweißzusatz (Graugußbasis) muß das Werkstück auf um die 600°C erhitzt und danach sehr langsam abgekühlt werden.
Der Wassermantel hat ja in dem Fall keine statische Belastung und Druck aus zu halten sondern muß halt eben wieder dicht sein. Das könnte man natürlich auch autogen Hartlöten oder WIG Lichtbogenlöten.
Gruß Klaus
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SwissEngines
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Re: Frostriss schweißen Gußeisen
Hallo zusammen,
Und wenn man sicher sein will das keine Probleme mit etwaigen Spannungen bekommt, dann wählt man eine andere Methode als das Schweissen.
Und wenn man sicher sein will das keine Probleme mit etwaigen Spannungen bekommt, dann wählt man eine andere Methode als das Schweissen.
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SwissEngines
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Re: Frostriss schweißen Gußeisen
Ich schweisse nach Möglichkeit nie was Gusseisernes.
MfG. Daniel
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BUMI
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Re: Frostriss schweißen Gußeisen
Moin, mich lässt das Thema nicht los, weil ich noch 3 Wracks Glühkopfmotore liegen habe. Da müssen nicht nur die Kühlwassermäntel dicht werden, sondern auch die Auspufflansche tragfähig sowie ein Glühkopf spannfähig werden.
Gruß, Burgfried
Gruß, Burgfried
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